Die Heilerstube

Willkommen in der Heilerstube,
hier findest du alles Rund um das Heilersein.

Eine Heilerkatze versorgt kranke oder verletzt Katzen mithilfe seines Wissens. Doch ebenso besitzen sie eine besondere Bindung zu ihren Ahnen und meist einen starken Glauben an den SternenClan. Somit können sie auch Zeichen von ihnen deuten, oder Botschaften in Form von Träumen erhalten.
Die gesammelten Kräuter, Beeren, Blätter und Blüten werden in ihren Pfoten zur Medizin für Krankheiten, Salben für Wunden oder auch zu Reisekräuterpackungen für längere Wege.



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Hier stehen die Krankheiten welche die Katzen des Clas kennen, ihre Informationen und Behandlungsansätze.
Einige von ihnen suchen sie jede Blattleere und Blattgrüne heim, ander sind so selten, dass sie kaum mehr als eine Legende sind.

Weißer Husten ist normaler, leichter Husten und somit leicht zu heilen. Oft wird er nur von leichten Kopfschmerzen begleitet. Ohne Behandlung kann er sich jedoch rasch zu gefährlicherem, Grünen oder Schwarzem Husten entwickeln – je nach Jahreszeit. Denn weißer Husten kann immer auftreten, wird jedoch oft durch extreme Wetterbedingungen hervor gerufen. Starke Regenfälle, Kälte oder schwüle Hitze. Ebenso kann er aber auch eine Folge von Allergien oder Atemwegsreizungen sein.
Wird mit Katzenminze, Honig oder einem andren Kraut gegen Hustenreiz und zur Beruhigung des Halses behandelt.

Grüner Husten ist schwerer Husten, ähnlich einer Grippe, der auch weitere Beschwerden wie starke Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schlappheit und Fieber mit sich bringt. Extremfälle erleiden auch eine Lungenentzündung. Er kann durchaus für Katzen jedes Alters tödlich enden. Oftmals tritt der Grüne Husten in heißen Tagen der Blattgrüne oder zu kalten Zeiten der Blattleere auf.
Wird mit Katzenminze behandelt, ansonsten können nur die Begleiterscheinungen und Schmerzen gelindert und behandelt werden.

Roter Husten entsteht dann, wenn schwerer oder lange gebliebener Husten den Hals so weit reizt, dass dieser wund wird. Auf Grund dessen wird der Husten von winzigen Bluttröpfchen begleitet und sieht weitaus dramatischer aus, als es wirklich ist. Auch tut es ziemlich weh und erschwert das Reden und Schlucken. Er kann auch zu Keuchhusten werden oder aus disem resultieren.

Schwarzer Husten beschreibt eine sehr schwere, anhaltende Form des Hustens, der in Begleitung einer schweren Lungenentzündung auftritt. Katzen geraten in Atemnot, da der Husten nicht zu stoppen scheint, und auch in Würgen umschlagen kann. Auch Atemstillstand kann die folge sein. Er ist besonders knifflig zu behandeln und die Patienten sollten nicht aus den Augen gelassen werden.

Keuchhusten ist ein langanhaltender Husten, der einen um Atem ringen lässt und dadurch mehr als nur lästig ist. Bei schwerem Auftreten kann sogar Atemstillstand eintreten. Hierbei lässt sich nur der Hals mit Kräutern und Honig beruhigen. Wartet man mit der Behandlung kann auch roter Husten eine Nebenerscheinung sein. Hierbei kann nur Honig den Reizhusten beruhigen.

Gelber Husten ist schleimiger Husten, der oftmals bei Jungen auftritt. Es besteht keine Gefahr einen wunden Hals zu bekommen, oder andere an zustecken, da es wohl mit dem Milchkonsum in Verbindung zu stehen. Jedoch können sich betroffene Junge verschlucken und sogar in Atemnot geraten wenn der Hals nicht frei zu bekommen ist. Deshalb wird mit Kräutern und Flüssgkeit versucht ein Husten zu Fördern und den Schleim heraus zu bekommen.

Bluthusten mag für unerfahrene Augen dem roten Husten gleichen, doch er ist tödlich. Die Behandlung für roten Husten schlägt nicht an und verschlimmert diesen, woraufhin der Tod schon baldig folgt. Denn das Husten ist feucht und das Blut wird in weitaus größeren Mengen ausgehustet. Er kommt jedoch so selten vor, dass er eher wie eine Legende scheint, die man Jungen erzählt um sie zu erschrecken.  Es reichen wenige Hustenanfälle, um zum Herzstillstand zu führen.
Es gibt keine bekannte Behandlung, so dass man nur versuchen kann die Symptome zu lindern, oder das Leiden der Katze zu beenden und eine Ansteckung zu verhindern.

Bronchits wird durch eine Sekretansammlung hervorgerufen und entsteht bei länger verletzen Katzen, die sich nicht genügend bewegen oder erholen können. Erkannt werden kann sie an dem rasselnden, feuchten Atmen. Eine Behandlung kann nur über Bewegung erfolgen, um das Sekret zu lösen. Nur auf Dauer kann eine nicht lösbar Bronchitis tödlich enden.

Die Rattenkrankheit wird wie der Name sagt, von Ratten und ihren Bissen übertragen. Jene entzünden sich, und plagen den Gebissenen durch schmerzen und Fieber, aber auch Halluzinationen und Muskelkrämpfen. Auch Üblkeit kann durch das hohe Fieber hervorgerufen werden. Hierbei kann man nur die entzündeten Wunden mit Kräuterumschlägen und Salben behandeln, die Schmerzen durch Mohnsamen lindern – und auf eine Heilung hoffen. Sollte das Fieber zu hoch steigen und keine Besserung des Zustandes erfolgen, stirbt die Katze. Es können sogar Folgeschäden wie Gleichgewichtsstörungen zurück bleiben.

Die namenlose Krankheit ist ein Mysterium. Gar eine Legende, so extrem selten wie sie jemals vorkam. Hierbei sind Beutetiere und Katzen gleichermaßen befallen und den Ursprung kennt man nicht. Das Fleisch des Tieres scheint zu verfaulen und der Körper wirkt aufgedunsen, meist endet sie tödlich. Betroffene werden gemieden um Ansteckungen auszuschließen. Leuchtender Stern wirkt als einzig bekanntes Gegenmittel.

Bauchschmerzen und Übelkeit sind, solage sie nicht in Zusammenhang mit anderen Krankheiten stehen, recht harmlos und einfach zu behandeln. Einzeln treten sie als Auswirkung auf, wenn man verdorbene Beute oder Krähenfraß zu sich nimmt.  Behandeln kann man die Beschwerden mit Wacholderbeeren und Bachminze zum Beruhigen des Magens oder Schafgarbe - damit sich die Katze übergibt und somit die üble Nahrung ausscheidet.

Kopfschmerzen sind recht harmlos und einfach nur lästig.Oft treten sie als Nebenerscheinungen von anderen Krankheiten auf, oder einfach so durch Wetterumschwung. Sie können mit schmerzlindernden Kräutern behandelt werden.

Vergiftungen können durch das Fressen von giftigen Pflanzen und Beeren, oder auch Krähenfraß oder verseuchtes Wasser herbei geführt werden. Schnellstmöglich sollte die Katze sich übergeben. Dies kann mit viel Wasser erleichtert werden und mit Schafgarbe und ähnlichen Pflanzen wird der Würgereflex heraufbeschworen. Nur daraufhin kann sich der Zustand von alleine wieder normalisieren. Ansonsten enden sie tödlich.
Schlangebisse allerdings können nicht geheilt werden und führen zum Tod.
Rauchvergiftungen wedern durch das Atmen in der Nähe von Feuer ausglöst. Zum kurieren wird manchmal Moos getränkt mit Wasser benutzt, jedoch hat der Konsum von Wasser bis lang bei keiner Katze die Vergiftung geheilt. Und der gereizt Hals kann mit Honig beschwichtigt werden...doch eine Genesung glingt nur bei lichten Fällen. Schwere Rauchvergiftungen sind unweigerlich tödlich.

Gelenkschmerzen treten oft bei Ältesten auf und können nur durch Kräuter gelindert, aber nie gänzlich geheilt werden. Heiler benutzen eine Varietät von verschiedenen selbst hergestellten Umschlägen oder Salben.

Ohrenentzündung werden mit Kamille behandelt. Diese wirkt entzündungshemmend uns antibakteriell. Bei stärkeren Entzündungen ist die Behandlung mit blauem Eisenhut zu empfehlen. Dieser hilft sowohl bei plötzlichem Krankheitsbeginn als auch gegen mögliche Begleiterscheinungen wie Fieber, Geräuschempfindlichkeit und Überempfindlichkeit bei Berührung.

Verletzungen und Wunden

Hier stehen Verletzungen und Wunden, welche sich Krieger relativ häufig zuziehen - doch auch extremere und seltenere Fälle.

Eingetretene Dornen zu entfernen ist eine Alltägliche und recht leichte Aufgabe. Oftmals geschieht es, dass sich Stachel oder Dornen in die Pfoten getreten werden und mit Feingefühl heraus gezogen werden müssen. Der Schmerz verfliegt so schnell, dass man keine Betäubung benötigt. Die winzige Eintrittswunde sollt nur gründlich gereinigt werden um Verschmutzung zu vermeiden.

Bisswunden und Kratzer bleiben im Leben einer Clankatze nicht aus. Verletzungen dieser Art werden mit Spinnenweben, Ampfer, Schwarzwurzel, Ginster und Goldrute behandelt. Kommt es zu einer Infektion helfen Stachelhalm und Eichenblätter. Stammt die Bisswunde von einer Ratte ist größte Vorsicht angesagt. Sie entzünden sich schnell und können zu schwereren Erkrankungen führen. Hier hilft Ringelblume, ist diese nicht stark genug, hilft die Wurzel der großen Klette. Zudem soll es helfen sich in einem Beet von wildem Knoblauch zu wälzen.

Schürfwunden werden wie Kratzer behandelt. Hier ist es ratsam eine Salbe aus den Kräutern auf die betroffene Stelle aufzutragen. Zudem sind große, rasche Bewegungen zu vermeiden, um ein aufreißen der Kruste vorzubeugen.

Augenverletzungen können schwerwiegende Folgen für Katzen haben. Im schlimmsten Fall können sie zur Erblindung führen. Solche Verletzungen werden mit Schöllkraut behandelt.

tiefe Fleischwunden sind wie Bisswunden zu behandeln. Hier ist es ratsam von Anfang an ebenfalls mit Stachelhalm und Eichenblättern zu arbeiten, da größere Wunden dazu neigen sich schneller zu Infizieren.

Knochenbrüche und Prellungen können bei Katzen auftreten, wenn sie von einer hohen Stelle herunterfallen und falsch aufkommen. Mohnsamen helfen die Schmerzen zu betäuben. Ein Bruch muss, nach dem Verbinden mit Binse und Spinnenweben, geschient werden. Um die Heilung zu beschleunigen, kann man mit täglichen Dehnübungen und leichten Bewegungen arbeiten. Ginster hilft ebenfalls.

Zerrungen kann man sich überall im Kriegeralltag zulegen; beim jagen, trainieren und kämpfen. Um sie zu behandeln benutzt man Brennesel, Beinwell und Gänsefingerkraut.

Verlieren von Gliedmaßen hier ist Eile geboten. Die Blutung muss möglichst schnell mittels Spinnenweben gestillt und die Schmerzen mit Mohnsamen betäubt werden. Die weitere Behandlung gleicht der von tiefen Fleischwunden. Sie ist relativ simpel, der schwere Teil besteht darin die sich um die psychischen Schäden der betroffenen Katze zu kümmern. Hier ist Einfühlsamkeit gefragt. Es ist wichtig, dass der Patient seinen Lebenswillen nicht verliert. Geißfuß hilft gegen die Traurigkeit, die eine Katze nach dem Verlust einer Gliedmaße verspüren könnte.

Diese Kräuter lassen sich mal mehr und mal weniger häufig im Gebiet unserer Clans finden. Zusammen mit ihrer Wirkung, steht auch ihr Fundort hier, sollte dieser allgemein bekannt sein.

︎ Ackerwinde, auch Feldwinde genannt, wird für die Befestigung von Schienen an Brüchen verwendet. Sie hilft jedoch auch gegen Verstopfungen und Blähungen.
Die Wurzel kann zur Blattfrische und Blattleere geerntet werden.
Standorte: Wiesen, Acker, Schuttplätze

︎ Ampfer wird zur Beruhigung von Wunden, Kratzern, Brennnesselstichen und Wunden genutzt.  Aber auch um verletzte, wunde Ballen oder das Fell geschmeidig zu machen. Auch wird es auf Zerrungen aufgetragen und beugt Entzündungen vor. Es ist auch zum Behandeln von Zeckenbissen geeignet.
Standorte: Graben- und Wegrände, Schuttplätze, an Flussufern, auf Waldschlägen und Weiden

︎ Augentrost – wird zusammen mit Liebstöckel zu einer Paste gegen Husten vermischt. Ebenso ist die Pflanze zur Behandlung der Augen gegen entzündliche Augenkrankheiten geeignet, und gegen Schnupfen.
Die Pflanze kann zwischen Blattgrüne und Blattfall gesammelt werden.
Standort: auf Wiesen, an trockenen Ufern und in lichten Wälder

︎ Bachminze, auch Wasserminze genannt wird zur Behandlung von Bauchschmerzen und Blähungen verwendet, aber auch gemeinsam mit Rosmarin zum Einreiben der Toten verwendet, um sie für die Totenwache vor zubereiten.
Standort: an Ufern, Bachläufen und Gräben

︎ Beinwell, auch Beinwurz genannt wird vor allem zur Schmerzlinderung bei Gelenkschmerzen, Muskelbeschwerden, Verstauchungen oder aber auch Wunden verwendet. Auch die Wurzel sorgt insbesondere für eine schnelle Abschwellung und Schmerzlinderung. Auch zur Behandlung von steifen Gelenken, und als Umschlag (zusammen mit Ringelblume und Mohnsamen) gegen entzündete Gelenke wird es benutzt. Gegen Zerrungen hilft es, wenn man das Nest damit auslegt. Nur für äußere Anwendung geeignet.
Standort: sonnig-halbschattig, Acker- und Straßenränder, Wiesen, Uferrände von Seen und Teichen

︎ Binsen werden verwendet um gebrochene Knochen zu schienen. Auch wird Binse zum Erbrechen genutzt, wenn eine Katze etwas schlechtes gefressen hat.  Ebenso ist Binse ein Mittel gegen Fieber, hemmt Entzündungen und Wunden (Im Mund und Hals). Auch lässt es sich gegen Schlafstörungen und Unruhe anwenden.
Standort: an Teichen, Bachläufen, Feuchtwiesen

︎ Birkensaft gibt kranken Katzen Kraft, welche aufgrund von Krankheit keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen können
Standort: höher Gebirgslagen, nur MondClan

︎ Borretsch wird zum Senken von Fieber und zur Unterstützung der Milchbildung bei Jungenmüttern eingesetzt. Kann ebenso zum Behandeln von Bauchschmerzen und Atemproblemen benutzt werden.
Standort: Wiesen, sonnig und halbschatten, windgeschützt, nur SonnenClan

︎ Die kleine Braunelle, wird gegen Halsentzündungen eingesetzt und wirkt antibakteriell, gegen Entzündungen und Reizungen, sowohl äußerlich auf Wunden, als auch mit Wasser vermischt für den Hals. Eingenommen lindert sie auch Bauchkrämpfe und beruhigt den Blutdruck.
Standort: Wiesen, Viehweiden, Rasenflächen, steinige Ufer, fruchtbare Wälder, feuchte Gebirgsflächen

︎ Brennnessel, auch kurz Nessel genannt wird zum Behandeln von Schwellungen, schmerzenden Knochen und Infektionen benutzt. Zusammen mit Honig kann es genutzt werden um den Körper aufzuwärmen. Auch zum Beruhigen von Wunden, als Salbe in Kombination mit Beinwell zum Behandeln von gebrochenen Knochen und Verstauchungen einsetzbar.  Die Samen der Pflanze können zur Behandlung von Vergiftungen genutzt werden.
Standort: Waldränder, an Gewässern, auf halbschattigen Wiesen

︎ Brombeerblätter wirken bei der Heilung und Linderung von Bienenstichen, und sind ebenso Fiebersenkend in ihrer Wirkung.
Standort: Wälder und Felder

︎ Buchenblätter werden zum Aufbewahren und Transportieren von Kräutern genutzt. Und können auch auf Wunden gelegt werden, auf denen Salben aufgetragen wurden, damit diese dort ungestört wirken können. Teilweise können sie auch noch in der Blattleere gesammelt werden.
Standort: leichte Gebirgslagen, Laub- und Mischwälder

︎ Efeublätter  werden zum Aufbewahren und Transportieren von Kräutern genutzt. Und können auch auf Wunden gelegt werden, auf denen Salben aufgetragen wurden, damit diese dort ungestört wirken können. Efeu ist immergrün und wuchernd.
Standort: feucht, schattig, größtenteils im MondClan

︎ Eichenblätter werden zum Aufbewahren und Transportieren von Kräutern genutzt. Und können auch auf Wunden gelegt werden, auf denen Salben aufgetragen wurden, damit diese dort ungestört wirken können.
Standort: warm, sonnig, nur im SonnenClan

︎ Erlenrinde – wird gegen Zahnschmerzen eingesetzt, indem man auf ihr kaut.
Standort: sonnig-halbschatten, feuchte Standorte

︎ Fenchel wird zum Lindern der Beckenschmerzen bei der Geburt genutzt, kann aber auch zum Behandeln von schmerzenden, verätzten Augen, bei Atemnot oder zum Erbrechen eingesetzt werden.
Standort: am Zweibeinerort, Gärten, selten sonnige Wälder - SonnenClan-Gebiet

︎ Gänseblümchen werden zum Behandeln von Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen und Verstauchungen genutzt. Sie sind außerdem ein Bestandteil der Reisekräuter und halten die Gelenke geschmeidig.
Standort: Wiesen, Weiden, Gärten

︎ Geißfuß, auch Giersch genannt, wird zur Behandlung von Traurigkeit und Depression eingesetzt, wenn eine Katze schwer Verletzt wurde und sich psychisch nicht erholen kann, oder eine geliebte Katze verloren hat.
Standort: Gärten, schattig-feuchte Gebüsche, lichte Laubwälder

︎ Ginster wird als Umschlag zum Behandeln von gebrochenen Knochen und Wunden benutzt.
Standort: sonnig, warm, sandiger Boden

︎ Goldrute wird zum Heilen und Säubern von Wunden verwendet, da sie entzündungshemmend wirkt. Zusammen mit Schachtelhalm und Ringelblume kann es als Umschlag verwendet werden.
Standort: Wiesen, Gärten, Zweibeinrort und SonnenClan

︎ Große Klette (Wurzeln), werden zur generellen Behandlung von Bissen, Kratzern und infizierten Bisswunden genutzt.
Standort: Wälder, Wegränder, Auwälder (Wälder mit Bächen und Flüssen)

︎ Habichtskraut wird zur Behandlung von Atemnot, und gegen Hals- und Mundentzündungen als Ersatz für Katzenminze verwendet und ähnelt äußerlich dem Löwenzahn. Ebenso kann man damit die Augen behandeln.
Standort: trockene Wiesen und Waldlichtungen, Feldränder

︎ Heideblüten werden wegen ihrem süßen Nektar verwendet, um das Schlucken von bitteren Kräutern zu erleichtern. Die eingeweichten Blüten helfen gegen Gelenkschmerzen. Ebenso soll es zur Hebung von traurigen, depressiven Stimmungen helfen und ein Einschlafen und Entspannen erleichtern.
Standort: sonnig, halbschatten, steinige und sandige Böden

︎ Holunderblätter werden zum Behandeln von Verstauchungen, Prellungen, Verbrennungen und Ekzemen eingesetzt und nur äußerlich angewendet, da roher verzehr Übelkeit verursachen kann. Deswegen können sie auch zum heraufbeschwören von Erbrechen verwendet werden.
Standort: Bachläufe, Laub- und Mischwälder, Auwälder (Wälder mit Fluss- und Bachläufen)

︎ Honig wird bei Husten verwendet, um Halsschmerzen und Hustenreiz, genauso wie Heiserkeit zu lindern. Auch nach dem Einatmen von Rauch bei einem Feuer wird es zum behandeln des Halses verwendet. Ebenso wird die Flüssigkeit eingesetzt um Katzen Kraft und Wärme zu spenden.
Standort: in hohlen Baumstämmen, geschützt, höher gelegen

︎ Hutlattich wird zur Behandlung von Husten und Atemnot, Reizhusten, Bronchitis und Magenbeschwerden verwendet. Kann aber auch zur Wundheilung angewandt werden.
Standort: Flachland und Gebirge, Bach- und Flussufer, Böschungen

︎ Kamille, auch unter dem Namen Mutterkraut bekannt, spendet Kraft und beruhigt das Herz. Auch hilft es gegen Müdigkeit und Entzündungshemmend.  Es wird deshalb als Teil der Reisekräuter verwendet. Ebenso lindert es Schwangerschaftsbeschwerden.
Standort: sonnig, warm, auch an kargen und steinigen Böden, Wiesen, Wegrändern, Äcker, Brachflächen

︎ Katzenminze wird als bestes Mittel gegen schlimmen Husten verwendet und riecht unglaublich gut.
Standort: Gärten im Zweibeinerort, sonnige Standplätze, Wälder, feuchte Berghänge

︎ Der Kerbel Saft wird auf Kratzer und infizierte Wunden geträufelt. Die Wurzel hingegen wird gegen Bauchschmerzen und Übelkeit eingesetzt. Wegen dieser Wirkung wird die Wurzel auch gebärenden Königinnen gegeben. Doch Vorsicht vor einer Verwechslung mit Schierling!
Standorte: Wiesen- und Waldränder, Bergwiesen

︎ Kiefernsaft,  die Toten werden auch hiermit eingerieben. Ebenso wird der Saft verwendet um Blätter auf Wunden zu befestigen und ein besseres, problemloseres Heilen zu gewährleisten.
Standort: frosthart, windfest, vollsonniger Standort, trocken, sandige und moorige Böden

︎ Knoblauch wird für Rattenbisse, und zur Vorbeugung von Infektionen und Entzündungen von Wunden verwendet. Ebenso zum Verdecken des eigenen Geruchs.
Standort: Laub- und Auenwald, an Bächen und Flüssen

︎ Lavendel wird bei Erkältungen und Hustenerkrankungen verwendet um das Fieber zu senken. Auch mit Lavendel können Tote für die Totenwache eingerieben werden.
Standort: trockener, steiniger Boden, Gebirge

︎ Leuchtender Stern ist das einzige Heilmittel gegen die unbenannte Krankheit.
Standort: Sumpfgebiete, unbekannt, extrem selten zu finden

︎ Liebstöckel wird zusammen mit Augentrost zu einer Paste gegen Husten gemischt. Wirkt aber auch gegen Krämpfe und Gelenkschmerzen.
Standort: Gärten, Wiesen

︎ Löwenzahn – wird zur Fiebersenkung verabreicht und hilft den Kranken Katzen beim Einschlafen. Die Wurzel kann eingenommen bei Vergiftungen helfen.
Standort: Wiesen, Gebirge, Waldwege

︎ Lungenkraut ist ein Heilmittel gegen Gelben Husten.
Standort: schattige Laubwälder, Gärten

︎ Malve wird zum Behandlung gegen Bauchschmerzen und Mageverstimmungen, und auch gewöhnlichen Husten genutzt, da sie eine schleimlösende Wirkung hat. Ebenso kann es den Reisekräutern beigemischt werden.  Bei äußerer Anwendung können Blüten und Blätter verrieben  auch bei Ekzemen und Augenentzündungen, Insektenstichen und Wunden helfen.
Standort: Weg- und Wiesenränder, Böschungen, Ödland, Berge

︎ Mit Mäusegalle werden Zecken betupft, damit sie loslassen und entfernt werden können, außerdem schmiert man Katzen, die an Wunden lecken oder kauen, Mäusegalle auf verletzte Stellen, um sie daran zu hindern.

︎ Mohnsamen werden als starkes Schmerzmittel verwendet und helfen auch beim Einschlafen. Ebenso helfen sie gegen Schockzustände und Panik. Als Umschlag zusammen mit Beinwell und Ringelblumen helfen sie gegen schmerzende, entzündete Gelenke. Zusammen mit Thymian und Weidenrinde werden sie schwerverletzten als Erstversorgung verabreicht. Säugende Jungenmütter  sollten keine Mohnsamen zu sich nehmen!
Standort: sonnig, trocken, Wiesen und Böschungen

︎ Moose werden ganzjährig für Nester verwendet, aber ebenso zum Transportieren von Flüssigkeiten wie klarem Wasser oder sogar Honig und Salben.
Standort: schattige, bis halbschattige Lage,  feucht und kühl, nähe zu Bach- und Flussläufen

︎ Petersilie stoppt den Milchfluss bei Jungenmüttern, zum Beispiel wenn diese ihre Jungen verloren haben oder die Kinderstube verlassen. Trächtige Kätzinnen sollten es nicht zu sich nehmen.
Standort: hell, halbschattig, feuchter Boden, Gärten der Zweibeiner

︎ Pimpernelle, auch Pimpernell genannt,  spendet der Katze welche dieses Kraut einnimmt Kraft und ist aus diesem Grund Teil der Reisekräuter.
Standort: Geröllhalden, Waldränder

︎ Rainfarn, auch Wurmkraut genannt,  wird zur Behandlung, Vorbeugung und Nachbehandlung von Husten, weißem Husten, Halsweh und Bauchschmerzen benutzt. Ebenso zur Behandlung gegen Parasiten wie Flöhe und Zecken. Auch zum Verdecken des eigenen Geruchs kann das Gewächs genutzt werden.
Standort: sonnig, Brachflächen und Uferbereiche

︎ Reisekräuter werden Katzen gegeben, die sich auf längere Reisen begeben. Sie geben Kraft, beugen Müdigkeit vor, unterdrücken Durst und Hunger und halten die Gelenke geschmeidig. Sie bestehen aus Gänseblümchen, Sauerampfer, Kamille und Pimpernell, auch Malve kann hinzu gegeben werden.

︎ Riedgräser, genauer gesagt Seggen, werden zur Behandlung von Infektionen benutzt, können aber bei stärkeren Halmen auch für Schienen benutzt werden. Die süß und nussig schmeckenden Knollen  locken Nagetiere an und können auch Katzen bittere Kräuter schmackhafter machen.
Standort: feucht Wald- und Wiesenböden, Niedermoor, sumpfige Uferbereiche, auch trockene, sandige Bereiche

︎ Ringelblumen werden verwendet, um eine Infektion bei Wunden und Kratzern vorzubeugen und bereits infizierte Wunden zu behandeln. Wenn kein besseres Mittel zur Hand ist, werden sie für Rattenbisse benutzt. Außerdem stoppt die Ringelblume Blutungen und hilft bei Husten, den Infekt zu bekämpfen und hilft gegen Entzündungen innerhalb des Körpers. In einem Umschlag zusammen mit Beinwell und Mohnsamen kann man damit entzündete Gelenke behandeln. Zusammen mit Wacholderbeeren kann sie verwendet werden, um Augenverletzungen zu heilen.
Standort: vollsonnig, magere Böden

︎ Rosmarin kann ebenfalls dafür genutzt werden die Toten ein zu reiben. Der starke Geruch kann Katzen mit Kopfschmerzen helfen sich zu entspannen, ebenso die Nase befreien.
Standort: Felsenhänge, Küstenregionen, nur MondClan

︎ Salbei kann gegen Husten und Halsschmerzen eingesetzt werden und hilft die Atemwege zu befreien. Ebenso wirkt er Entzündungshemmend. Und Jungenmütter können mit der Einnahme des Krautes abstillen.
Standort: sonnig, trocken

︎ Sauerampfer löscht das Durstgefühl, regt den Appetit an und ist Bestandteil der Reisekräuter.
Standort: feuchte Wiesen, Gebüsche

︎ Sauerklee, auch Glücksklee genannt, hilft gegen Beulen und Abszesse und hilft Wunden zu trocknen. Ebenso wirkt es erfrischend, durstlöschend und kühlend.
Standort: schattig

︎ Schachtelhalm wird genutzt, um eine Infektion von Wunden und Kratzern vorzubeugen, und um diese auch zu Behandeln wenn jene bereits eingetreten ist. Außerdem stoppt er Blutungen und ist ein weniger wirksames Mittel gegen Rattenbisse als die Große Klette.
Standort: feuchte Böden, im Wasser, Wiesenränder, Böschungen

︎ Schafgarbe wird genutzt, um rissige Ballen wieder geschmeidig zu machen. Beugt Infektionen auf Wunden und Kratzer aufgetragen vor. Außerdem bringt man damit Katzen zum Erbrechen, die etwas Falsches oder Giftiges gefressen haben. In der Blattgrüne sind die heilsamen Wirkungen der Pflanze am konzentriertesten.
Standorte: sonnige Beete & Freiflächen, Wiesen, Wegränder

︎ Schöllkraut wird genutzt um gereizte Augen zu beruhigen und verletzte Augen zu behandeln. Ebenso hilft es gegen Magenbeschwerden und Ekzeme.
Standort: Wegränder, Gewässerufer

︎ Spinnenweben werden zum Verbinden von Kratzern, Wunden und gebrochenen Knochen, zum Stoppen von Blutungen und befestigen von Umschlägen genutzt.

︎ Thymian wird zur Behandlung von Angstzuständen und Katzen, die unter Schock stehen oder mit den Nerven am Ende sind. Er wird zusammen mit Mohnsamen und Weidenrinde schwer verletzten Katzen zur Erstversorgung verabreicht.
Standort:  Brachland, Wegränder, sonniger, lockerer, trockener Untergrund, Weiden, auch auf Felsen

︎ Vogelmiere – wird zur Behandlung von weißem und grünem Husten genutzt, ist jedoch nicht so wirksam wie Katzenminze. Auch hilft das Gewächs bei der Wundheilung, regt den Stoffwechsel an und hilft bei Juckreiz. Sie ist ganzjährig erntbar, besonders aber in der Blattfrische und Blattgrüne.
Standort: Flachland und Hochgebirge, Wiesen, Wegrändern

︎ Wacholderbeeren werden zur Behandlung von Husten, Bauchschmerzen und Infektionen durch Zeckenbisse genutzt. Sie werden Katzen gegeben, um sie zu beruhigen und ihnen Kraft zu geben. Außerdem helfen sie bei Blähungen und Atembeschwerden. Zusammen mit Ringelblume können sie verwendet werden, um Augenverletzungen zu heilen.
Standort:  sonnige Weiden, an Felsen, in lichten Wäldern, trockene Böden

︎ Die Bläter der Weide werden genutzt, um Erbrechen zu kurieren. Die Rinde wird zusammen mit Mohnsamen und Thymian schwer verletzten Katzen zur Erstversorgung verabreicht.
Standort: halbschattig, freie Flächen, Schotterbenen, Flussläufe, See- und Flussufer

Giftliste

Hier stehen Pflanzen, die keinesfalls gegessen oder angewandt werden sollen, wenn man keinen Tod sucht. Denn die Natur gibt nicht nur heilende Kräuter und Beeren her - auch welche die Schaden zufügen. Sollte man etwas hiervon zu sich genommen haben, sollt der Heiler ein Erbrechen herbeiführen, und hoffen, dass die Hilfe nicht zu spät kommt.

︎ Fingerhutsamen sehen Mohnsamen sehr ähnlich und können somit leicht verwechselt werden. Doch die Blüte ist sehr leicht anhand der Farbe und Form voneinander zu unterscheiden.
Standort: In der Blattfrische; An Kahlschägen des Gebirgen, an Waldwegen und an Waldlichtungen

︎ Der Schierling ist nach den Todesbeeren die giftigste Pflanze, die hier zu finden ist. Er sieht Petersilie ähnlich und kann daher von einem unerfahrenen Auge schnell verwechselt werden. Doch der Geruch ähnelt Mäuseharn und ist somit nicht grade angenehm.
Standort: Am Rande von Donnerwegen, am Krähenort und an der alten Scheune aber auch in stillen Gewässern, wie Seen, Tümpeln und Gräben

︎ Schneeglöckchen besitzen ebenfalls weiße Blüten, jedoch in anderer, schmalerer Form und sind die Vorboten der Blattfrische, da sie im Vorfrühling zu blühen beginnen.
Standort: Waldrand und Lichtungen, auch noch bei dünner Schneedecke

︎ Stechpalmen, auch als Ilex bekannt ist immergrün und gänzlich giftig. Sowohl die Blätter, als auch die Beeren, welche auch Winterbeeren genannt werden. Diese Steinfrüchte reifen von Grün, zu Gelb, bis hin zu ihrem reifen Rot heran.
Standort: in Mischwäldern

︎ Todesbeeren sind sehr kleine, leuchtend rote Beeren, die an den Eibenbüschen wachsen. Diese sind mit dunkelgrünen Blättern versehen und eigentlich sehr leicht zu erkennen. Sie sind auch unter dem namen "Nachtsamen" bekannt, da sie für Katzen so gefährlich sind, dass sie daran innerhalb von Minuten sterben und die Beeren somit die "Nacht", also den Tod bringen. Manchmal werden sie von ahnungslosen Jungen gefressen. Die Samen der Frucht sind auch für Zweibeiner, Hunde und andere Tiere sehr giftig und tödlich.
Standort: in Mischwäldern und an Waldrändern

︎ Tollkirschen, auch schwarze Tollkirsche genannt, ist auch unter dem Namen Waldnachtschatten bekannt.
Standort: Waldlichtungen von Laub- und Nadelwäldern, an Waldrändern und Brachflächen, wie der alten Scheune zu finden

︎ Vogelbeeren, auch Drosselbeeren genannt, sind rote, rundliche Beeren die wie winzige Äpfel anmuten und an der Eberesche wachsen. Sie sind nur schwach giftig und führen von selbst zu Erbrechen und Durchfall.
Standort: auf Brachflächen, auf Lichtungen, in Hecken und an Waldrändern

Diese Vorräte können natürlich nur begrenzt sein und können anhand von Sammlungen im Inplay aufgefüllt werden. Dabei muss jedoch die Jahreszeit beachtet werden, da viele Pflanzen nur zu bestimmten Zeiten wachsen und somit nur limitiert erntbar sind.

Diese Beiträge werden durch die jeweiligen Heilerkatzen des Clans aktuell gehalten und überarbeitet.

Diese zeigen an, wann die besagten Kräuter und Dinge reif für das sammeln sind. Das heißt ein Paar der Kräuter wachsen schon in der Blattfrische, sind aber erst in der Blattgrüne als Kraut einsetzbar. Ebenso kann es sein, dass Kräuter auch außerhalb der ihren Zeit wachsen, oder nicht wachsen – wenn das Wetter und die Temperaturen zum Beispiel das Wachsen (un)möglich machen. Deswegen achtet hierbei am Besten auf das im Inplay bestehende Wetter und die Orte, um möglichst realistisch zu bleiben und auch die Problematiken, welche das fehlen bestimmter Kräuter angeht auszuspielen.

Hier findet ihr die Liste an Zeremonien, welche die Heiler abhalten und Leiten.
Außerhalb dieser sprechen die Heiler selbst nur als Führung bei einer Clanversammlung zum Clan, wenn sowohl der Anführer, als auch der zweite Anführer ausfallen.

Heilerschülerzeremonie

Erst nachdem die Heilerkatze selbst den Wunsch äußert und sich an den Anführer wendet, beruft dieser eine Clanversammlung ein, damit sich der Heiler an die Mitglieder des Clans wenden kann und zu ihnen spricht.
Anschließend verläuft die Zeremonie wie folgt ab:

Heiler: "Katzen des [Name des Clans], wie ihr wisst, werde ich nicht für immer auf Erden wandeln. Deshalb ist es nun an der Zeit, dass ich mir einen Schüler nehme. Ich habe eine Katze ausgesucht, die genau das mitbringt, was einen Heiler ausmacht. Die/Der nächste Heiler/in wird [Name des Schülers] sein."
Anführer: "[Name des Schülers], akzeptierst du die Position als Heilerschüler?"
Schüler: "Das tue ich."
Heiler: "Dann musst du beim nächsten Halbmond zum Mondstein reisen, um vom SternenClan akzeptiert zu werden."
Anführer: "Die besten Wünsche des gesamten [Name des Clans] werden mit dir reisen."

Der Heiler berührt anschließend die Nase seines neuen Schülers mit der eigenen und dann begrüßt der Clan den neuen Schüler mit seinem Namen.

Der zweite und abschließende Teil der Heilerschülerzeremonie, besiegelt das Abkommen und etabliert die Position des erwählten Schülers.

Beim Ahnenbaum
Beim nächsten Halbmond reist der Heiler zusammen mit seinem Schüler zum heiligen Platz der Clans, dem Ahnenbaum, um den neuen Schüler den Ahnen vorzustellen. Dort muss der Schüler seinen Wunsch bestätigen, dass er dem Pfad des Heilers folgen möchte.

Heiler: "[Name des Schülers], ist es dein Wunsch, in die Geheimnisse des SternenClans eingeweiht zu werden und den Weg als Heiler zu beschreiten?"
Schüler: "Ja, das ist mein Wunsch."
Heiler: "Dann tritt vor. Krieger des SternenClans, ich stelle euch diesen Schüler vor. Er/Sie hat den Weg eines Heilers gewählt. Gewährt ihm/ihr das Wissen und den Scharfsinn, um eure Wege zu verstehen und seinen/ihren Clan zu heilen im Einklang mit dem Willen des SternenClans."
Der Heiler und sein Schüler legen sich anschließend nieder, um mit dem SternenClan seine Träume zu teilen.

Heilerernennung

Normalerweise läuft die Ernennung eines neuen Heilers wie folgt ab, nur bei speziellen Ausnahmen, in dem Fall, dass der ehemalige Heiler bereits verstorben oder andersweitig verhindert ist, muss der Anführer eine spezielle Heilerzeremonie durchführen. Mehr dazu ist bei [url=Zeremonien]Zeremonien[/url] nachlesbar.

Durchgeführt wird diese Zeremonie erst, wenn der Heiler überzeugt ist, dass sein Schüler bereit ist die vollen Pflichten und Lasten eines Heilers zu ertragen und dessen Wissen und Können weit genug ausgeprägt ist. Ist dieser Moment gekommen, gibt der Heiler seinem Schüler und dem Aführer bescheid und am nächsten Halbmond zum Heilertreffen wird die Zeremonie durchgeführt.
Somit reisen die beiden Heilerkatzen zum Ahnenbaum, und halten die Ernennung in Anwesenheit der anderen Heilerkatzen ab.

(Die folgenden Worte treten natürlich in verschiedensten Abwandlungen und Formulierungen auf, je nach Charakter und Ziel des Heilers und den Eigenschaften des Schülers.)

Heiler: "Ich, [Name der Heilerkatze], Heiler des [Clan]s, rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diesen Schüler herabzuschauen. [Er/Sie] hat hart gearbeitet, um das Wissen einer Heiler-Katze/eines Heilers zu erlernen, und mit eurer Hilfe wird sie ihrem/seinem Clan viele Monde lang dienen.."
Heiler: "[Name des Schülers], versprichst du, die Wege einer Heilerkatze zu gehen, dich von Rivalitäten zwischen Clans fernzuhalten und die kranken Katzen der Clans zu versorgen, selbst wenn es dein Leben kostet?"
Schüler: "Ich verspreche es."
Heiler: "Dann gebe ich dir mit der Kraft und dem Zustimmen des SternenClans deinen Heilernamen. [Name des Schülers], von diesem Augenblick an wirst du [voller Heilername] heißen. Der SternenClan ehrt deine [Eigenschaft(en) der Katze] und wir heißen dich als vollen Heiler des [Clan]s willkommen."

Einige der möglichen Eigenschaften, die genannt werden können – Mut, Tapferkeit, Entschlossenheit, Eifer, Eigenständigkeit, Stärke, Temperament, Aufrichtigkeit, Geduld, Voraussicht, Treue, Intelligenz, Geschwindigkeit, Güte, Freundlichkeit

Der/die Heiler/in legt dabei die Schnauze auf den Kopf des Heilerschülers und dieser leckt seinem/ihrem Mentor die Schulter. Die anderen Heilerkatzen begrüßen den neuen Heilerschüler dann mit seinem/ihrem neuen Namen.
Anschließend werden mit dem SternenClan Träume geteilt und schlussendlich kehren sie zum Clan zurück.

Grundsätzlich gilt, dass der jüngere Heiler so lange der Schüler des älteren Heilers bleibt, bis dieser stirbt oder in den Ruhestand geht. Auch wenn der Schüler seinen Heilernamen, also den vollen Status als Heiler/in, schon erhalten hat!

Totenwache und Begräbnis

Eine Totenwache wird am Abend und in der Nacht nach dem Tod einer Katze abgehalten. Dafür versammeln sich Katzen, die dem Verstorbenen nahestanden, oder ihm die letzte Ehre erweisen und sich von ihm verabschieden wollen. Sie setzen sich zu dem vorher vorbereiteten Leib der Katze und schweigen, während sie in Gedanken bei dem Verstorbenen sind.
Meist sitzen sie die ganze Nacht dort, in Stille und Trauern. Zu Beginn der Totenwache geben sich einige mit dem Toten ein letztes mal die Zunge, und ein paar liebe Worte können ausgesprochen werden, ehe das Stillschweigen beginnt.

Zuvor wird der Körper des Verstorbenen jedoch auf diese verabschiedende Zeremonie vorbereitet. Die Heilerkatzen richten dafür die haare des Pelzes, damit er ordentlich, gar friedlich schlafend aussieht und richten die Haar bei kleinen Wunden so, dass diese möglichst nicht zu sehen sind. Des weiteren wird der Körper mit Kräutern eingerieben, die einen starken Eigengeruch besitzen. Zum Beispiel Kiefernsaft, Birkensaft, Minze oder Rosmarin.

Sobald die Zeremonie bei Sonnenaufgang endet, wird der Körper von Familienangehörigen oder hochrangigen Katzen aus dem Lager getragen um ihn zu begraben. Hierfür wird der Grund in der nähe des Lagers aufgescharrt, der Körper hineingebettet und die Erde wirder über ih geschoben.

Heilertreffen, die Halbmondzeremonie

Jeden Halbmond finden am Ahnenbaum Heilertreffen statt, bei denen die besagten Katzen Träume mit dem SternenClan teilen und sich mit Fragen und offenen Ohren an die Ahnen wenden. Doch neben der Chance vielleicht Antworten oder sogar Prophezeiungen zu erhalten, nutzen die Heilerkatze die Chance des Zusammenkommens um sich auszutauschen. Informationen und Wissen weiter zu geben und anzunehmen.
Während ihrer Reise zum Ahnenaum, dürfen Heilerkatzen nicht gestört oder gar angegriffen werden, da sie eine gewisse Neutralität besitzen. Eine Katze mit Ehre vergreift sich nun mal nicht an Heilern, die eine besondere Bindung zu ihren Ahnen besitzen.
Zudem sind die Besuche beim Ahnenbaum für angehende Heiler verpflichtend und auch bereits ausgebildete Heilerkatzen vermeiden es ein Treffen zu verpassen um nicht die Enttäuschung des SternenClans auf sich zu ziehen.  Rechtzeitig muss die Reise angebrochen werden, da eine Verspätung ein schlechtes Omen ist.

Zu Halbmond wird der Ahnenbaum erst durch den Eingang betreten, wenn der Mond direkt über dem Baum steht und das schwache Leuchten von Innen durch das vordere Fensterloch anfängt. Die Katzen treten ein und begeben sich zu der kleinen Wasseransammlung, die den Mond spiegelt. Dort werden ein paar der kristallenen Tropfen aufgenommen und die Heilerkatzen nehmen Platz um den Schlaf und die Träume zu begrüßen.