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Eine ewige Feindschaft, der Krieg und die Zerstörung nahen.
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 Das Kriegerleben

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BeitragThema: Das Kriegerleben   Das Kriegerleben EmptyDo Okt 24, 2019 12:11 am

Das Leben eines Kriegers

Willkommen in diesem Bereich. Hier findet ihr alles, was das Leben einer Clankatze ausmacht. Informationen über das Leben in einem Clan, dessen Alltag und Gebräuchen – teils aus dem Warrior Cats-Universum entnommen, an unsere eigene Geschichte und Clans angepasst und teils aus eigener Kreativität entsprungen. Deswegen kann es durchaus auch mal die ein oder andere Abweichung zum Original von Erin Hunter geben.

Nach unserer Entstehungsgeschichte, die schon einige Generationen her ist...haben sich nach und nach die Regeln und Traditionen etabliert und entwickelt. Denn was zu beginn eine Ansammlung an freien Katzen war, wurde schließlich zu zwei Clans.



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BeitragThema: Re: Das Kriegerleben   Das Kriegerleben EmptyDo Okt 24, 2019 12:35 am

Ränge der Hierarchie

Die Clans sind Katzengruppen, in denen sich über die Zeit verschiedene Ränge herausgebildet haben, damit der Tagesablauf und die Organisation, ebenso wie die Versorgung und der Schutz aller Katzen optimiert wird. Es fördert die Motivation, sowie das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt untereinander. Zwar mögen die zwei Clans sich gegenseitig feindlich Gegenüberstehen, doch untereinander sind sie ähnlich wie eine Familiengemeinschaft. Natürlich verstehen sich nicht alle untereinander doch in der Not halten sie zusammen, besonders gegen einen gemeinsamen Feind. Ebenso werden die höherranigen Katzen respektiert, und Fehlverhalten kann von diesen getadelt und gestaft werden.



Anführer

Der Anführer besitzt die höchste Autorität und leitet den Clan an. Alle anderen Katzen seines Clans müssen ihm gehorchen, und sein Wort ist  somit Gesetz - solange es nicht gegen das Gesetz der Krieger verstößt, da er sich nach diesem richten sollte. Doch ein rechtschaffener Anführer sollte jene Regeln natürlich ehren und befolgen. Er erhält mit seinem Rang auch eine riesige Verantwortung, die schwer auf seinen Schultern lastet. Denn er muss für das Wohl des Clans entscheiden und sollte es stets über sich und seine eigenen Wünsche stellen.
Anführer wird er, wenn er zuvor den Posten des zweiten Anführers besetzt hat und der ehemalige Anführer sein letztes Leben verliert, verschwindet oder sein Amt ablegt.  Die Katze etabliert den Rang mit dem Empfangen seiner neun Leben. Zuvor muss er jedoch vor Mondhoch seinen Stellvertreter ernennen, denn dieser unterstützt ihn fortan bei seinen Aufgaben.
Sein neun Leben und seinen neuen Namen mit der Endung -stern, erhält der neue Anführer am Ahnenbaum, indem er einen Traum mit dem SternenClan teilt. Erst durch diesen wird er in seiner Position akzeptiert und angenommen. Die Reise dorthin sollte sofortig, am Abend des Rangwechsels angetreten werden – nur bei Neumond ist dies nicht möglich, da kein Mondlicht in den Ahnenbaum scheint um eine Verbindung zu den Ahnen her zu stellen. Einen Rangwechsel an Neumond wird also als böses Omen gedeutet, da es um einen ganzen Tag verhindert, dass der neue Anführer seine Leben empfängt und seine Nachfolge antritt.

Schlafplatz: Der Anführer besitzt einen eigenen Bau im Lager. Ein Eintreten dort muss vorher angekündigt, und auf Erlaubnis des Eintretens gewartet werden.

„Dein altes Leben ist nicht mehr. Du hast jetzt die neun Leben eines Anführers empfangen und der SternenClan gewährt dir und deinem Clan auf ewig sein Geleit. Behüte deinen Clan, sorge für Jung und Alt, ehre deine Ahnen und das Gesetz der Krieger und lebe jedes Leben voller Stolz und Ehre.“
So in etwa könnten die Verabschiedenden Worte der Ahnen lauten, während der neue Anführer aus seinem Traum erwacht. Und mit jedem Leben fließt ein Attribut und ein körperliches Gefühl durch ihn hindurch. So kann es durchaus schmerzhaft und ziemlich anstrengend sein diese Ehre zu empfangen. Grade deshalb reist der werdende Anführer niemals allein zum Ahnenbaum, sondern wird von einer kleinen Patrouille begleitet.

Die Aufgaben eines Anführers:
• observieren und organisieren die täglichen Aufgaben der Clanmitglieder und verteilen Aufträge
• führen den Clan und sprechen für ihn
• führen den Clan in Schlachten an
• führen Zeremonien und Rituale durch:  Schülerernennung, Kriegerernennung, weisen Mentoren zu, ernennen zweite Anführer nach dem Tod des vorherigen, führen die Ältestenzermonie und die Zeremonie der Namensänderung durch
• beraten sich mit dem Stellvertreter, Heiler und erfahrenen Kriegern
• diskutieren mit der Heilerkatze über Prophezeiungen und Zeichen des SternenClans
• lösen Konflikte zwischen Clanmitgliedern
• entscheiden, ob eine Katze, die nicht dem Clan zugehörig ist, diesem beitreten darf
• bestrafen und verbannen Mitglieder, die das Gesetz der Krieger gebrochen haben
• nehmen an Kriegerpflichten teil: jagen, kämpfen, bilden Schüler aus und gehen auf Patrouillen

Sollte der Anführer aufgrund von Krankheit oder Verletzungen seinen Aufgaben nicht nachkommen können, muss der zweite Anführer für ihn einspringen.




Zweiter Anführer


Zweite Anführer werden auch als Stellvertreter bezeichnet, weil sie den Anführer vertreten, wenn dieser ausfällt. Somit lastet auch auf ihnen eine große Verantwortung. Mit Rat und Tat stehen sie dem Anführer zur Seite und erledigen wichtige Aufgaben im Clanalltag, leiten andere Katzen an und verteilen Aufgaben. Auch sie werden von den ihr unterstellten Katzen respektiert und besitzen eine gewisse Autorität, die direkt dem des Anführers untersteht. Somit werden auch ihre Befehle verfolgt und auch eine Katze diesen Ranges kann mildere Strafen verteilen.

Ernannt wird ein neuer Stellvertreter, wenn der alte verstirbt, verschwindet, verbannt wird oder von seinem Amt zurück tritt. Er muss noch vor dem nächsten Mondhoch ernannt werden, damit die Wahl von den Ahnen anerkannt und wohlwollend entgegen genommen werden kann. Bei der Ernennung selbst muss jedoch darauf geachtet werden, dass der Krieger für das Amt geeignet ist. Die Voraussetzung ist, dass er schon mindestens einen Schüler erfolgreich ausgebildet hat. Und auch sonst wird der Anführer darauf achten eine Katze zu wählen, die ihn ergänzt, unterstützen kann, gewisses Können und Eigenschaften besitzt die er wertschätzt.

Schlafplatz: der Hochrangige schläft bei den anderen Kriegern im Kriegerbau.

Aufgaben:
• Unterstützen und Vertreten des Anführers
• Einteilen der Patrouillen
• Kriegerpflichten: Ausbilden eines Schülers, Teilnahme an Patrouillen, Jagden und Kämpfen
• Schützen des Clans vor Gefahren
• Befehligen und Anleiten der Krieger
• Bestrafen von Fehlverhalten und Gesetzesbrüchen (mildere als Verbannung)

Sollte der Extremfall eintreten, und der Anführer verhindert sein, wird der zweite Anführer alle Aufgaben erfüllen müssen, die bei dem Höherrangigen aufgelistet sind.



Heiler und Heilerschüler

Heilerkatzen versorgen und behandeln kranke, verletzte und trächtige Katzen mit Kräuterwissen und bestimmten Methoden, die sie über Generationen hinweg erlernt haben. Dazu sammeln sie Kräutervorräte und treffen sich mit andren Heilerkatzen bei Halbmond am Ahnenbaum um Wissen und Informationen auszutauschen. Doch außerdem besitzen sie eine enge Bindung zum SternenClan und können dank ihrer geteilten Träume, Prophezeiungen und Zeichen erhalten, mit denen sie die Zukunft deuten können. Mit Rat und den empfangenen Botschaften stehen sie auch dem Anführer zur Seite um schwere Entscheidungen zu treffen, oder ihn zu warnen. Auch sie können einen Schüler ausbilden, wenn sie ihn für geeignet halten. Doch sie ernennen diesen selbst, nachdem sie den Anführer bitten eine Versammlung einzuberufen. Ebenso verleihen sie diesem ihren Heilernamen, wenn sie die Ausbildung für abgeschlossen halten und führen ihren Schüler zu den Heilertreffen jeden Halbmond. Sollten sie selbst Rat suchen, besuchen sie den Ahnenbaum auch zwischendurch um die Ahnen um Hilfe zu bitten. Aus zwischenclanlichem Streit und Feindschaften halten sie sich heraus und befolgen das Gesetz der Heiler. Dennoch gelten auch normale Clanregeln für sie.

Schlafplatz: Im Heilerbau.

Aufgaben:
• sammeln und lagern von Kräutervorräten
• Versorgen von Patienten
• deuten von Propezeiungen, Zeichen und Träumen
• Kommunizieren mit den Ahnen
• Austausch von Informationen und Wissen beim Heilertreffen
• Beraten des Anführers bei wichtigen Entscheidungen
• Abhalten von gewissen Zeremonien: Ernennung des Heilerschülers, Ernennung des nachfolgenden Heilers, Herrichten und letzte Ehrung von Verstorbenen
• Ausbilden mindestens eines Schülers


Ein Heilerschüler wird wie die anderen Schüler von einem Mentor ausgebildet, und lernt alles von diesem was er wissen muss. In seinem Fall ist es jedoch der Heiler, der sein Kräuterwissen und seine Erfahrung an an den Lehrling weiterreicht. Er teilt Wissen, welches er von seinem Mentor weitergereicht bekam, und dieser von dem seinem, und so weiter und so fort. So wuchs das Wissen über Generationen. Doch ebenso lernt der Schüler mehr über seine Ahnen und knüpft eine gewisse Bindung zu ihnen – teilt sogar Träume mit dem SternenClan, wenn die Verbindung stark genug ist, und kann dann auch Zeichen deuten und Prophezeiungen bekommen. Doch meist erst, wenn er seine Ausbildung abgeschlossen hat und von dem SternenClan als vollwertiger Heiler akzeptiert wurde. Heilerschüler können wie andere Schüler regulär mit sechs Monden ernannt werden, oder aber zuvor eine Kriegerausbildung angefangen oder abgeschlossen haben. Nicht das Alter ist Voraussetzung, sondern eine gewisse Qualifikation. Etwas, dass der Heiler in ihnen sieht. Denn er sucht sich seinen Schüler sehr sorgfältig aus, da er im Optimalfall nur einen einzigen ausbildet, der ihn dann erst unterstützt und später, nach seinem Tod ersetzt. Manchmal trifft aber nicht die Heilerkatze selbst die Entscheidung, sondern der SternenClan. Dieser kann auch eine Botschaft oder ein Zeichen schicken, welches auf ihre Wahl hindeutet.
Ein Heilerschüler wird von dem Heiler selbst ernannt und jedoch erst  anerkannt, wenn er den Ahnenbaum besuchte und zum ersten Mal mit den Ahnen träumt. Wie die anderen Schüler, wird auch sein Name von nun an mit -pfote enden.
Die Ausbildung eines Heilers dauert weitaus länger, als die eines normalen Schülers, deshalb erhalten sie ihren Heilernamen erst viele Monde nach ihren Altersgenossen. Auch hier leitet der Heiler selbst die Ernennung, jedoch direkt am Ahnenbaum. Und so kehrt die Katze als vollwärtiger Heiler zum Clan zurück.

Schlafplatz: Heilerschüler schlafen im Heilerbau, bei ihrem Mentor.

Aufgaben:
• sammeln von Kräutern
• Erlernen von Heilerwissen, Traditionen und Zeremonien
• Unterstützen den Heiler bei seinen Aufgaben
• Versorgen einfacher Verletzungen und Krankheiten
• Besuchen von Halbmontreffen, Austausch von Informationen und Neuigkeiten mit den andren Heilerkatzen



Krieger

Krieger wurden seit dem sechsten Lebensmonat zu dem ausgebildet.
Ihr Rang ist ehrenvoll und ihre Aufgaben hart. Denn sie sind dazu zuständig ihren Clan, wenn nötig, auch mit ihrem Leben zu beschützen und zu verteidigen.
Dazu wurden sie circa sechs Mode lang ausgebildet, denn das durchschnittliche Alter bei Beendigung der Ausbildung beträgt zwölf Monde.

Diese Katzen patrouillieren an der Grenze des Clans und schützen diese, gehen sicher, das es keine Überschreitungen gab oder Eindringlinge versuchen Beute zu stehlen. Ebenso versuchen sie Gefahren wie Füchse und Dachse zu vertreiben und ihre Clanmitglieder zu schützen und zu warnen. Doch sind sie nicht nur fürs Kämpfen zuständig. Auch das Jagen zählt zum Alltag eines ausgebildeten Kriegers. Sie sorgen dafür, dass der Frischbeutehaufen aufgefüllt wird und keine Katze hungern sollte.
Krieger die sich bewiesen haben oder vom Anführer als geeignet angesehen werden, bekommen die glorreiche Aufgabe ihr Wissen an Schüler weiter zu geben und werden zu einem Mentor erwählt. Mist werden hierfür schon etwas erfahrenere oder geduldige Katzen ausgesucht.

Um in Krieger zu werde muss man die Schülerzeit überstehen, ebenso wie eine zweiteilige Prüfung. Erst dann wird die Zeremonie abgehalten und die Endung -pfote abgelegt. Normalerweise erhält der angehend Krieger nun eine Namensendung die zu seinem Aussehen, Charakter oder Eigenschaft passt. Nur selten bekommt er selbst die Chance sich einen Namen zu wünschen. Dies geschieht meist nur, wenn die Katze besondere Dienste für den Clan geleistet hat.
Nach der überstandenen Nachtwache wird der Krieger im Kriegerbau schlafen und seine Pflichten bis zum Ältestendasein, oder seinem Tod erfüllen.

Schlafplatz im Kriegerbau.

Aufgaben
• Schützen des Clans vor Gefahren und Eindringlingen
• Patrouillenteilnahme, Jagd- sowie Grenzen
• Ausbilden von Schülern
• austeilen milder Strafmaßnahmen an Untergestellte
• Strafen; können zu Schüleraufgaben degradiert werden, Standpauken Verbannungen oder sogar Tod



Schüler

Schüler sind Jungkatzen, die seltener auch als Lehrlinge bezeichnet, und von einem Mentor zum Krieger ausgebildet werden. Das Jungenalter endet mit sechs Monden. Dies ist der Zeitpunkt in dem sie vom Anführer zu einem Schüler ernannt werden und die Endung -pfote erhalten.
Fortan erlernen sie das Gesetz der Krieger. Doch auch Jagd- und Kampftechniken um ihren Clan zu schützen und zu ernähren. Oft bestehen die Aufgaben jedoch auch daraus Moose und Materialien für Nester zu sammeln, die Mutterkatzen und Jungen mit Beute zu versorgen und ihre Mentoren auf Patrouillen zu begleiten. Neben dem Training mit ihrem Ausbilder, trainieren sie auch in Schülergruppen unter  Aufsicht und dürfen bei steigender Erfahrung auch ohne Sichtkontakt Jagen gehen.
Am ersten Tag der Ausbildung wird meist das Territorium des Clans erkundet und die Grenzen und wichtigsten Orte gezeigt, damit die Schüler sich zur Not orientieren können, da sie bei Konflikten oft zurück zum Lager geschickt werden, um Hilfe zu holen und Alarm zu schlagen.

Um seinen Kriegernamen zu verdienen, müssen zwei Prüfungen abgelegt werden, doch um zu diesen zugelassen zu werden müssen bestimmte Dinge erfüllt werden:
• der Schüler muss einmal beim Ahnenbaum gewesen sein.
• der Schüler muss an einer Morgen- Sonnenhoch- Abend- und Nachtpatrouille teilgenommen haben.
• der Schüler muss seinen Mentor mir seinem Können in Jagd- und Kampf überzeugen.
• der Schüler muss das Gesetz der Krieger verinnerlicht haben.

Grundsätzlich dauert die Ausbildung ca. sechs Monde und somit wird eine Katze wahrscheinlich erst mit zwölf Monden zum Krieger ernannt. Dennoch gibt es auch Ausnahmen, bei besonderem Talent, schneller Abarbeitung der Voraussetzungen und vorbildlichem Verhalten kann eine frühere Ernennung stattfinden. Umgekehrt kann bei auftretendem Fehlverhalten und langsamen Lernen auch das Gegenteil geschehen und die Ernennung erst später vollzogen werden.

Die Prüfung bestht aus zwei Teilen:
Einer Überprüfung der Jagdtechniken, in denen der Mentor dem Schüler bestimmte Vorgaben gibt, die bis zu einer genannten Zeit erfüllt werden müssen.
Beispiel: Am Abend wird die Aufgabe ausgeprochen: „Bis zum Sonneaufgang hast du Zeit. Erjage drei Mäuse, einen Vogel und einen Hasen oder Kaninchen.“
Während der Ausführung der Aufgabe wird der Schüler von seinem Mentor und einem unterstützenden Krieger beobachtet, sie erstatten dem Anführer Bericht, sollte er selbst nicht ebenfalls zuschauen. Denn so können unter Umständen auch Schüler bestehen, die die Aufgabe nicht erfüllen, weil ihnen etwas dazwischenfunkt. Denn es wird auch sein Verhalten und Vorgehen bewertet.

Die zweite Aufgabe besteht darin, dass der Mentor einen Krieger des Clans auswählt, gegen de der Schüler in einem Kampf bestehen muss. Dabei wird natürlich nur mit eingezogenen Krallen gekämpft.
Auch hier stellt der Mentor des Schülers Ansprüche, von denen er überzeugt sind, dass sie machbar sind, aber dennoch eine Herausforderung. Auch hier muss nicht zwingend gewonnen werden um zu bestehen. Auch Verhalten und Vorgehensweise werden von den Zuschauern bewertet. Neben dem kämpfenden Krieger und dem Mentor ist mindestens ein weiterer, Krieger anwesend, welcher den Schüler bewerten kann.
Beispiel: „Du Kämpfst gegen Beispielpelz. Versuche ihn zu besiegen, indem du ihn zu Boden bringst und dort mehrere Augenblicke hältst. Du selbst darfst nicht mehr als drei mal zu Boden gehen und dort keine fünf Herzschläge verweilen.“

Je nach Jahreszeit, Anspruch des Mentors und Können des Schülers werden die Aufgaben gerecht angepasst und machbar, aber herausfordernd gestaltet. Wie erwähnt muss die Aufgabe nicht zwingend erfüllt werden, doch dann ist das Bestehen ungewiss. Bei fehlgeschlagener Prüfung kann diese ein paar Tage später wiederholt werden.
Sollte die Prüfung bestanden sein, wird der Anführer die Kriegerzeremonie am Abend durchführen. Der Schüler legt die Endung „-pfote“ ab und erhält ein Neue, zu ihm passende, welch er fortan mit stolz trägt.  Nach der Zeremonie, wird die Nachtwache gehalten. Eine Nacht des Schweigens, in welcher der frisch Ernannte Krieger das Lager bewacht. Erst am Morgen werden sie von ihrem ehemaligen Mentor vom Schweigegelübde befreit.

Schlafplatz: im Schülerbau, bei den andere Lehrlingen.

Aufgaben:
• erlernen des Gesetzes der Krieger
• Training, erlernen von Jagd- und Kampftechniken
• Patrouillen begleiten
• Versorgen der Königinnen und Ältesten mit Frischbeute
• sammeln von Nestmaterialien
• Strafen: Älteste mit Mäusegalle von Zecken befreien, Nestmaterial austauschen, Flöhe knacken, Aussetzen von Training, Schülerbau-Arrest



Jungenmutter

Als Jungenmutter werden Kätzinnen bezeichnet die trächtig sind oder waren und sich um die Jungen des Clans kümmern. Sie gebären dem Clan die nächste Generation an Kriegern, indem sie mit ihrem Gefährten Nachwuchs zeugten.
Normalerweise haben sie zuerst ihre Kriegerausbildung abgeschlossen, bevor sie sich dazu entschieden Junge zu bekomme und groß zu ziehen. Nach einer bestätigten Trächtigkeit, wenn sie ihren Pflichten nicht mehr nachkommen können, ziehen sie in die Kinderstube um. Dort werden sie von den Kriegern mit Beute versorgt und hüten die schon geborenen Jungen während ihrer Spiele und erzählen ihnen von den Traditionen, Gesetzen und Legenden der Clans.

Bei der Geburt ihrer Jungen und auch auf dem Weg dahin, werden sie von der Heilerkatze mit Kräutern unterstützt.

Schlafplatz: Jungenmütter ruhen an der Seite ihrer Gleichgestellten und ihrer Jungen, in der Kinderstube.

Aufgaben:
• großziehen, behüten, beschützen, säugen und versorgen der Jungen
• unterstützen der anderen Mütter
• aufziehen von mutterlosen Jungen
• Erziehung und weiterreichen von Wissen über Traditionen, Gesetze und alten Legenden

Am Ende, wenn die eigenen Jungen mit sechs Monden zu Schülern ernannt werden, treten die Jungenmütter wieder in den Rang des Kriegers und nehmen ihre vorherigen Pflichten wieder auf. Nur selten entscheiden sich Katzen dazu ihr Leben gänzlich der Kinderstube zu widmen.



Junges

Die jüngsten Mitglieder des Clans enden mit dem Suffix -junges, werden von Kätzinnen geboren und umsorgt. Sie wachsen behütet auf und haben oftmals Flausen im Kopf. In ihrer Zeit in der Kinderstube lernen sie schon ein Paar Dinge über das Gesetz der Krieger, richtiges Verhalten und Benehmen. Durch Erzählungen der Mütter oder bei Besuchen der Ältesten lauschen sie Geschichten und Legenden. Ebenso spielen sie miteinander und erlernen so schon mal ein paar minimale Grundlagen der Ausdauer.  Bis sie sechs Monde alt sind und zu Schülern ernannt werden, plagen sie besonders im höheren Jungenalter ihre Mitkatzen, da sie immer aktiver und ungestümer werden. Spielerisches raufen und jagen ist an der Tagesordnung. Doch die Kinderstube verlassen dürfen sie erst, wenn es ihre Mutter erlaubt. Auch im Lager werden sie stets beobachtet und nicht aus den Augen gelassen, da sie für Greifvögel und andere Gefahren sehr angreifbar sind. Das Lager zu verlassen ist ihnen verboten! Erst wenn ihre Mutter der Überzeugung ist, dass sie reif genug sind, dürfen sie für einen gemeinsamen Spaziergang das Lager verlassen, bleiben aber ganz in der Nähe.

Genaueres über die Entwicklung einer Katze vom Jungenalter an findet ihr bei: [url=Lebenszyklus einer Katze.]Lebenszyklus einer Katze.[/url]
Sollten die Eltern verstorben sein, wird das Junge von anderen Müttern mitversorgt und aufgezogen. Auch geben diese, oder der Anführer dem Kätzchen dann seinen Namen. Verstirbt ein Junges bei der Geburt, oder kurz danach, wird ihm ebenfalls ein Name gegeben, damit er es bei den Ahnen ein Platz findet.

Wenn ein Junges sich sehr respektlos Verhält, oder Regeln bricht, wird es milde bestraft.

Allgemein gilt jedoch, dass die jüngsten Mitglieder des Clans besonders umsorgt und beschützt werden! Ihnen Leid anzutun ist eines der schlimmsten Vergehen.

Schlafplatz: In der Kinderstube bei den Jungenmüttern.

Aufgaben:
•  spielend „raufen“ und „jagen“
•  lauschen von Legenden, Erzählungen, Traditionen und Gesetzen
• Strafen bei Fehlverhalten und Regelbrüchen: Austauschen von Moos in den Nestern, und Absuchen der Ältesten nach Flöhen



Ältester

Die alten Krieger legen ihren Rang ab, wenn sie gesundheitlich und körperlich abbauen. In der Wildnis geschieht dies durch die minimalistische Versorgung und den anstrengenden Alltag weitaus schneller, als bei Hauskätzchen. Je ach Genetik und Vorerkrankung ist der Durchschnitt bei ca. 96 Monden.  (8 Jahre)

Doch manchmal geschieht es, dass besonders fitte und leidenschaftliche Krieger noch einige Monde länger durchhalten, und einige jüngere Katzen rascher abbauen. Auch ziehen manchmal Katzen zu den Ältesten, die körperlich so schwer verletzt oder eingeschränkt sind, dass sie ihre Pflichten als Krieger nicht mehr nachkommen können. (z.b erblindet, taub, eine oder mehrere Pfoten lahm.)

Um vom Krieger zu Ältesten zu werden, hält der Anführer für die betroffene Katze eine Zeremonie ab, die auch in Namensänderung beinhalten kann, aber nicht zwingend muss. Der Krieger hat viele Mond seinem Clan gedient, für ihn gejagt, gekämpft und überlebt – und sich somit seinen Ruhestand und den Respekt den dieser Rang mit sich bring, verdient. Nur wenige Katzen in der Wildnis erreichen überhaupt dieses Alter. Viele von ihnen sterben schon früher. Grade deswegen werden sie durch ihr Wissen und Weisheit sehr geschätzt und respektiert.

Ihr Alltag besteht größtenteils darin, ihre Zeit im Lager zu verbringen. Sie erzählen jedoch neugierigen Jungkatzen, Jungen sowie Schülern - manchmal sogar lauschenden Kriegern - Geschichten und werden oft von ihnen umsorgt und verpflegt. Durch die Achtung, die ihnen Entgegengebracht wird, sind sie diejenigen, die mit den Jungenmüttern die erste Frischbeute bekommen.

Ebenso hat der Heiler stets ein Auge auf sie, da sie anfälliger für Krankheiten sind.
Oft erkanken sie als Erste und die Meisten sterben bereits in einem Durchschnittsalter von 120 Monden (10 Jahren).

Schlafplatz: sie ruhen im Ältestenbau.

Aufgaben:
• wohlverdienten Ruhestand genießen
• Erzählen von Geschichten und Legenden
• Geben von Ratschlägen, Teilen der gesammelten Erfahrung und des Wissens

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BeitragThema: Re: Das Kriegerleben   Das Kriegerleben EmptySa Okt 26, 2019 1:06 pm

Das Gesetz der Krieger

Das Gesetz der Krieger wird größtenteils vom Original übernommen, doch an unsere Geschichte und Gegebenheiten angepasst. Gebildet hat es sich über die Generationen nach der Clangründung hinweg und wurde von tiefsitzender Feindschaft und Ereignissen geformt und gebildet.
Ein jeder Krieger sollte zumindest von den Gesetzen wissen, da er es in der Ausbildung eingebläut bekommt - ob er es nun gänzlich konform verfolgt hängt wohl vom Charakter, Einstellung und Glauben desjenigen ab. Doch grob lässt sich sagen, dass zumindst die Meisten sich einigermaßen daran halten. Auch wenn in den prekären Zeiten Gesetzesbrüche öfter auftreten...

1. Verteidige deinen Clan, selbst wenn es dein Leben kostet. Du darfst dich mit Katzen anderer Clans anfreunden, aber deine Loyalität gilt stets deinem eigenen Clan. Anmerkung: Zwischenclanliche Freundschaften sind extrem selten geworden, und ein Dorn im Auge der anderen. Sie sind mehr als nur ungern gesehen und zurzeit herrscht eine eher Feindselige und misstrauische Stimmung.

2. Das Territorium eines anderen Clans darfst du niemals jagen und es auch nicht betreten. Anmerkung: Die Clans sind extrem territorial. Riecht eine Patrouille auch nur eine Mäuselänge hinter ihrer Grenze einen feindlichen Geruch, wird meist direkt auf Konfrontation geschaltet. Derzit scheinen sie ebenso die Grenzen des anderen immer wieder zu untergraben, herauszufordern udn zu missachten.

3. Älteste und Junge werden zuerst mit Beute versorgt, danach erst die Schüler und Krieger.

4. Beute wird nur erlegt, um sich davon zu ernähren. Danke dem SternenClan für jedes Leben.

5. Ein Junges muss mindestens sechs Monde alt sein, bevor es zum Schüler ernannt wird.

6. Neuernannte Krieger halten nach ihrer Zeremonie eine Nacht lang stillschweigend Wache.

7. Eine Katze kann nicht zum Zweiten Anführer ernannt werden, bevor sie wenigstens einmal Mentor eines Schülers gewesen ist.

8. Wenn ein Anführer zurücktritt oder verstirbt, tritt sein Zweiter Anführer die Nachfolge an.

9. Wenn ein Zweiter Anführer befördert wird, zurücktritt oder verstirbt, muss vor Mondhoch sein Nachfolger ernannt werden.

10. Territoriumsgrenzen sind täglich zu kontrollieren und zu markieren. Katzen, die unbefugt eindringen, müssen verjagt werden. Anmerkung: Grade diese Regel wird schmerzlich ernst genommen.

11. Das Wort des Anführers eines Clans ist Gesetz.

12. Ein ehrbarer Krieger tötet keine Katzen, um eine Schlacht zu gewinnen, es sei denn, ein Gegner hält sich nicht an das Gesetz der Krieger oder bedroht sein Leben. Anmerkung: Zurzeit schaukelt sich die Stimmung zwischen den Clans immr weiter hinauf, so dass es immer öfter zu schwerer verletzten Katzen kommt, und das Gebot nicht zu Töten fast schon lächerlich wirkt.

13. Ein Krieger verachtet das verweichlichte Leben von Hauskätzchen.

Wie ihr seht fehlen ein paar Regeln, da diese sich noch nicht gebildet haben. Ebenso wie zur Zeit der Anspannung und des Hasses einige der Regeln weniger Beachtung geschekt bekommen.

Ausnahmen der Regeln:
• Heilerkatzen dürfen aufgrund ihres Neutralität zum Ahnenbaum Reisen und sich mit dem anderen Heiler treffen. Sie dürfen nicht verletzt oder getötet werden.
• Auch (neue) Anführer, die den Ahnenbaum aufsuchen dürfen nicht daran behindert werden.

Allgemein gilt, dass Besuche des Ahnenbaumes nicht verhndert werden sollten.




Folgen von Regelbrüchen

Wenn man eine Katze im Inplay hat, die sich nicht Regelkonform benimmt, sollte man sich immer bewusst sein, dass es zu Konsequenzen komen wird.
Denn ein Gesetzesbruch wird bestraft, die Strafe kann bis hin zur Verbannung reichen, jedoch kommt es immer auf das jeweilige Gesetz an und darauf, für wie schwer der jeweilige Anführer den Verstoß befindet. Somit spielen mehrere Komponenten bei der Straffindung mit.

Anführer können Katzen, die das Gesetz der Krieger gebrochen haben, bestrafen. Die häufigsten Strafen sind Standpauken, einem Krieger die Aufgaben von Schülern zuteilen und Schülern unangenehme Aufgaben zu geben, z.B. Zecken im Fell der Ältesten entfernen. In bestimmten Fällen kann eine Katze sogar aus dem Clan verbannt oder getötet werden.
Nur der Anführer kann solch schwerwiegenden Bestrafungen aussprechen - aber erfahrene Krieger und der zweite Anführer könnn ebnfalls leichtere Strafen bei Fehlverhalten erteilen.

Katzen, die das Gesetz der Krieger wiederholt schwer brechen, kommen nach ihrem Tod nicht zum SternenClan, sondern in den Wald der Finsternis.

Beispiele veranschaulicht von @Rabenfeder
Das Wort des Anführers
Katzen die dem Anführer widersprechen oder seine Befehle verweigern, müssen mit Strafen rechnen. Diese werden von den jeweiligen Anführern selbst ausgewählt. Missachtet eine Katze dauerhaft, über lange Zeit, die Befehle des Anführers so kann es, nach einer Weile, zur Verbannung führen.

Liebschaften
Verlieben sich Katzen aus unterschiedlichen Clans oder bekommen sogar Junge können schwerwiegende Strafen auf jene zukommen, sobald es auffliegt.  Eine Verbannung wird hierbei nicht ausgeschlossen! Verachtung ist ihnen jedenfalls sicher.

Verrat
Verrät eine Katze ihren Clan indem sie zum Beispiel für einen anderen spioniert, so wird sie sofortig verbannt. Es könnte bei Auseinandersetzungen jedoch auch zu schwereren Verletzungen kommen.

Grenzen
Werden nicht übertreten, wenn der Anführer des jeweiligen Clans es nicht befiehlt. Sollte die Katze ohne Befehl ihr eigenes Territorium verlassen und ein Fremdes treten, so kommen schwerwiegende Strafen auf sie zu, da ein solches Verhalten für den ganzen Clan folgen haben kann. Eine Katze die fremdes Territorium betritt, kann leichte bis schwere Verletzungen erwarten, wenn sie vom anderen Clan erwischt wird.

Das Töten oder Verletzen eines Clanmitglieds
Sollte eine Katze ihren Clan derart verraten und eine Katze des eigenen Clans bewusst verletzen oder gar töten, so wird sie verbannt oder selbst getötet. Die Wahl der trägt der Anführer!

Allgemein gilt jedoch, dass ein User nicht ohne Absprache die Katze einer aderen schwer verletzen oder töten dar. So etwas muss abgesprochen werdn. Sollte dies jedoch stattfinden muss der Spieler mit den Folgen für seine eigene Katze klar kommen und sich diesen bewusst sein.


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BeitragThema: Re: Das Kriegerleben   Das Kriegerleben EmptyMo Okt 28, 2019 5:16 am

traditionelle Zeremonien

Ein Anführer spricht eigentlich täglich zu seinem Clan, oft auch mehrfach.
Hierzu beruft er eine Clanversammlung ein. Anschließend können und werden oft traditionell verschiedene Zeremonien durch den Anführer abgehalten.

Darunter fallen:
• Schülerernennungen
• Kriegerernennungen
» Kriegerzeremonie für sterbende Schüler
» Kriegerzeremonie für neue Clanmitglieder
• Ältestenzeremonie
• Zeremonie des Namenwechsels
• und auch eine spezielle Heilerzeremonie, obwohl die Ernennung des Heilerschülers sowie des Heilers eigentlich ein Heilerkatzeninterne Angelegenheit ist



Clanversammlung

Diese werden vom Anführer einberufen um sich an seine Clanmitglieder zu wenden. Meist finden sie morgens sowie abends statt, und es versammeln sich alle anwesenden Katzen – auf Mitglieder die auf Patrouille oder Jagen sind, wird dabei keine Rücksicht genommen. Doch oftmals finden sie bereits vor Aufbruch und nach Rückkehr der Katzen statt. Nur selten werden diese sogenannten Clantreffen (Clan-Treffen) von jemand anderem als dem Anführer abgehalten. Nur wenn dieser verhindert ist, springt der zweite Anführer, oder sogar Heiler ein.

Nach der Einberufung der Versammlung kann nun:
• dem Clan etwas mitgeteilt werden
• eine Zeremonie oder Ernennung abgehalten werden
• etwas mit dem Clan besprochen werden
• der Clan gewarnt werden
• direkte Anweisungen und Aufgaben gegeben und verteilt werden

Eröffnet wird sie traditionell mit diesen Worten, nachdem der Anführer sich auf den Verkündungsort des Lagers begibt:

"Ich fodere alle Katzen, die alt genug sind, um selbst Beute zu machen, dazu auf, sich hier zu einem Clantreffen/einer Clanversammlung zu versammeln/einzufinden"

Auch hier kann der genau Wortlaut nach Belieben des Anführers variieren.



Schülerernennungen

Der Anführer des Clans beruft ein Clan-Treffen ein, um einen neuen Schüler zu ernennen und ihm einen Mentor an die Seite zu stellen.

Anführer: "[Name des Jungen], du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese/dieser Schüler/Schülerin sich seinen/ihren Kriegernamen verdient hat, wird er/sie [Schülername] heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese/n Schüler/in zu wachen, bis er/sie in seinen/ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet."

Dann ruft der Anführer den Krieger auf, der als Mentor ausgewählt wurde.

Anführer: "[Name des Kriegers], du bist nun bereit einen Schüler auszubilden*. Du wurdest von [Name des/der ehemaligen Mentors/Mentoren] hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du stark und mutig bist. Du wirst der Mentor von [Name des Schülers] sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie/ihn weitergeben wirst."

Oft fügt der jeweilige Anführer hier eine Floskel ein, wie z.B "Du bist nun bereit für deinen ersten Schüler" oder "Nachdem [Ehemaliger Schüler dieser Katze] zum Krieger wurde, bist du wieder bereit für einen Schüler."

Die jeweils genutzte Floskel hängt von der Erfahrung und Charakter des Kriegers und den Umständen ab.
Die Sätze variieren also. Zum Beispiel wird auch "Ich rufe meine Kriegerahnen an..." oder "Ich bete zu meinen Kriegerahnen, dass..." vom Anführer verwendet.
Der Mentor berührt die Nase seines Schülers mit der eigenen und dann begrüßt der Clan den neuen Schüler mit seinem neuen Namen, der von ihnen gerufen wird. Damit endet die Zeremonie und entweder wird die Versammlung dann aufgelöst, oder weitere Themen bespochen.



Kriegerernennungen und Zeremonien

normale Kriegerernennung
Wenn der Schüler seine zweiteilige Prüfung, die in den Rängen beschrieben wurde besteht, beruft der Anführer eine Clanversammlung in um ihn zu ernennen. Meist findet diese Abends statt, damit die Nachtwache nach der Rangänderung ohne abschweife abgehalten werden kann.

Anführer: „[Name des Mentors], bist du davon überzeugt, dass dein/e Schüler/in dazu bereit ist ein/e Krieger/in zu werden?“
Mentor: „Ja, er/sie hat die Prüfung bestanden und ist breit.“
Anführer: „Ich, [Name des Anführers], Anführer/in des [Clanname] rufe meine Ahnen an und bitte sie, auf diese/n Schüler/in herabzublicken. Er/Sie hat hart trainiert, um eurer Lebensart und den Gesetzen zu folgen, und ich empfehle ihn/sie euch nun als Krieger/in.
[Name des Schülers], versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?“

Schüler: „Ich verspreche es.“
Anführer: „Dann verleihe ich dir mit der Zustimmung der Ahnen, deinen Kriegernamen. [Name des Schülers], von diesem Augenblick an wirst du [Kriegername] heißen. Der SternenClan ehrt deinen [Eigenschaft*] und deine [Eigenschaft*] und wir heißen dich als vollwertige/n Krieger/in im [Name des Clans] willkommen.“

*Eigenschaften wie Mut, Tapferkeit, Entschlossenheit, Tatkraft, Eifer, Eigenständigkeit, Stärke, Aufrichtigkeit, Geduld, Voraussicht, Treue, Intelligenz/Klugheit, Güte, Freundlichkeit, Geschick (Der Anführer wählt die entsprechenden Eigenschaften aus. Meist handelt es sich um jene, die an einer wichtigen Station des Schülerlebens (z.B. in einem Kampf) am Stärksten zu Tage traten)

Der Anführer des Clans legt seine Schnauze auf den Kopf des neu ernannten Krieger und dieser leckt ihm die Schulter, was einer Geste des Respekts entspricht. Dann wird er vom Clan mit seinem neuen Namen gegrüßt indem die Mitglieder diese rufen.

Neu ernannte Krieger müssen in der Nacht, in der sie ernannt worden sind, schweigend die Nachtwache für das Lager halten. Bei Sonnenaufgang kommt meist der ehemalige Mentor, der/die sie in den Bau der Krieger schickt, um sich auszuschlafen.

Zeremonie für sterbende Schüler
Hierfür wird meist keine Clanversammlung einberufen, da hier jede Sekunde zählen kann. So geschieht es meist vor Ort. Abgehalten wird diese Zeremonie wenn ein Schüler im Sterben liegt und bewiesen hat, dass er eigentlich einen Kriegernamen verdient hätte. Auch wenn keine Prüfung abgehalten wurde sondern er durch eine Tat diese hätte antreten können und es nun nicht mehr dazu kommen kann. Es wir ein Kriegername verliehen, damit er als vollwärtiger Krieger in die Reihen der Ahnen eintreten kann, und dort nicht auf ewig als Schüler verweilt.

Anführer: „Ich bitte meine Kriegerahnen auf diese/n Schüler/in herab zu sehen. Er/Sie hat das Gesetz der Krieger erlernt und im Dienste seines/ihres Clans sein/ihr Leben gegeben. Möge der SternenClan ihn/sie als Krieger/in zu sich nehmen. Denn von nun an wird sein Name [Kriegername] lauten.“

Wenn der ernannte Krieger verstirbt, wird eine Totenwache abgehalten. Sollte er wie durch ein Wunder überleben, muss er keine Kriegerprüfung nachholen, sondern hat sich durch dieses Ereignis seinen Platz als Krieger mehr als verdient. Doch normalerweise stirbt die ernannte Katze recht kurz nach ihrer Ernennung.

Auch hier kann der genau Wortlaut stark Variieren.

Zeremonie für neue Clanmitglieder
Wenn sich ein Einzelläufer, Streuner oder seltenen Fällen ein Hauskätzchen dem Clan anschließt, muss er einige Zeit beweisen, dass er Teil des Clans werden will. Er muss es sich erarbeiten und verdienen. Und anschließend wird ihm, sollte er die Erfahrung und das Alter eines Kriegers besitzen, ein Kriegername verliehen. Dafür wird eine abgewandelte Form der normalen Zeremonie abgehalten.

Anführer: „Ich, [Name des Anführers], Anführer des [Clanname], rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, jetzt auf diese Katze herabzuschauen. Er/Sie hat den ehrlichen Wunsch, die Lebensweise nach eurem Gesetz zu erlernen, und ich empfehle ihn/sie euch nun als Krieger/in. [Name des Einzelläufers/Streuners/Hauskätzchens], versprichst du, das Gesetz der Krieger zu achten, diesen Clan zu beschützen, und ihn zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?“
zu ernennende Katze: „Ich verspreche es.“
Anführer: „Mit dem Segen der Ahnen wird dein Name von nun an [Kriegername] lauten. Der Clan heißt dich als vollwertigen Krieger willkommen. Denn mit deiner [Eigenschaft] und [Eigenschaft] hast du dir den Platz in unseren Reihen verdient.“

Anschließend wird auch sein Name gerufen und er wird am Abend eine Nachtwache abhalten.

Natürlich sind auch hier die genauen Formulierungen der Situation und dem Charakter entsprechend anzupassen.




Ältestenzeremonie

Ein Krieger, Zweiter Anführer, eine Königin oder ein Heiler können sich dazu entschließen ihr Amt niederzulegen und in den Ruhestand zu gehen, wenn er/sie merkt, dass er/sie keine Hilfe mehr ist und beim Erfüllen ihrer Aufgaben langsam Probleme bekommt. Denn gegen Altersbeschwerden gibt es keine dauerhafte Heilung und es ereilt eine jede Katze, egal welchen Ranges.
Sollte es also soweit kommen, kann die betroffene Katze sich an den Aführer wenden und ihren Ruhestand erbitten. Daraufhin wird dieser eine Clanvrsammlung einberufen und die Zeremonie des Rangwechsels vollziehen.
In seltenen Fällen kann es auch sein, dass der Anführer auf ein Katz zugeht und diese fragt, ob es nicht besser wäre sich in den Ruhestand zu begeben, wenn dieser merkt, dass jene Katze zu stolz und starrsinnig ist um von sich aus einzusehen, dass es so nicht weitergehen kann.

Anführer: „[Name der/des Kriegers/Königin/Heilers] ist es dein Wunsch, den Rang als Krieger/Heiler/Stellvertreter abzulegen und zu den Ältesten zu gehen?“
zukünftig Ältster: „Ja, das ist mein Wunsch.“
Anführer: „Der Clan ehrt dich für alle Dienste die du ihm erwiesen hast. Ich bitte den SternenClan dir noch viele Monde der friedlichen Ruhe zu schenken.“

Der Clan ruft den Namen der pensionierten Katze und diese zieht dann in den Ältestenbau.

Oftmals kommt es hierbei jedoch ebenso zu einer Zeremonie des Namenswechsels, da der Kriegername in einigen fällen nicht mehr passend erscheint.

Wenn eine Katze durch eine schwere Verletzung etc. vorfrüh dazu gezwungen wird, zu den Ältesten zu gehen, gibt es keine Zeremonie.


Zeremonie des Namenswechsels

Die Zeremonie der Namensänderung wird nur selten und meist in Kombination mit dem Rangwechsel zum Ältesten verwendet.
Ur selten kommt es vor dass einer Katze das Geschenk gemacht wird, ihren Kriegernamen zu ändern. Oftmals dann aus den Gründen, dass der vorige Name nicht gut zu ihr passt, grausam oder beschämend ist.

Der Anführer beruft auch hierbei eine Versammlung ein, um die Zeremoni abzuhalten – oder nutzt die Ältestenzeremonie dafür und schiebt diesen Part vor dem Rufen des Namens ein.

Anführer: „Geister des SternenClans, ihr kennt jede Katze beim Namen. Ich bitte euch, nehmt den Namen jener Katze, die hier vor euch steht, zurück, denn er steht nicht mehr für das, was sie jetzt ist. Als Anführer dieses Clans und mit der Einwilligung unserer Kriegerahnen gebe ich dieser Katze einen neuen Namen: Von nun an soll er/sie [Neuer Name] heißen. [Grund der Umbenennung]“

Auch hier variiert die genaue Formulierung je nach Charakter des Anführers und gegebenen Umständen.


spezielle Heilerzeremonie

Nur extrem selten geschieht es, dass der Anführer den neuen Heiler des Clans ernennen muss. Dies geschieht meist, bei der Gründung eines neuen Clans, oder wenn der alt Heiler vor seiner Zeit starb und nun nicht mehr dazu in der Lage ist seinen Schüler in einer korrekten Zeremonie selbst zu ernennen. Doch auch wenn es zuvor keine Heilerkatze gegeben hat, kann somit direkt eine geeignete Katze ernannt werden um die Position einzunehmen. Dafür ist keine Zeit als Heilerschüler notwendig. Doch wie gesagt, kommt diese kritische Situation nur äußerst selten vor. Für solche Ausnahmefälle wurde eine Zeremonie geschaffen, die der Anführer sehr ähnlich zu einer normalen Kriegerzeremonie abhält.

Zunächst wird eine Clanversammlung einberufen.

(Beispiel im Falle eines neuen Mitglieds)
Anführer: "Katzen des [Clanname], unter diesem Mond heißen wir heute Nacht einen neuen Clan Gefärten willkommen. und machen ihn vor den Geistern unserer Vorfahren zum Mitglied unseres Clans.* Ich, [Name des Anführers], Anführer des [Clannamen], rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diese Katze herabzusehen. Diese Katze ist mit euch in Träumen gewandelt und ich empfehle sie euch als Heiler des [Clanname]. [Name] versprichst du, das Gesetz der Krieger und der Heiler zu achten und die kranken und verletzten Katzen zu versorgen, selbst wenn es dein eigenes Leben kostet?"
Angehender Heiler: "Ich verspreche es."
Anführer: "Dann gebe ich dir vor den Geistern deiner Ahnen und mit ihrem Segen deinen Namen. Von diesem Augenblick an sollst du [Heilername] heißen.** Der SternenClan ehrt deine [Eigenschaft] und deine [Eigenschaft] und wir nehmen dich in den [Clan] auf."

*Dieser Teil wird nur gesprochen, falls die Katze nun zum Clan dazugestoßen ist und nun auch erst offiziell als Teil davon akzeptiert wird.
Wenn die Katze allerdings schon länger Teil des Clans ist und nun erst den Rang wechselt, wird der Anfang anders formuliert:
„Katzen des [Clanname], unter dem heutigen Mond wird eine neue Heilerkatze geboren. Ich rufe unsere Ahnen an, um auf diese Katze hinab zu blicken. [Name der Katze] hat mit euch Träume geteilt/wurde durch ein Zeichen auserwählt und ich lasse mich von euren Wünschen leiten. [Name der Katze] versprichst du das Gesetz der Heiler zu achten und zu ehren, und die kranken und verletzten Katzen zu versorgen, selbst wenn es dein eigenes Leben kostet?“

** Sollte der Name nicht gewechselt sondern beibehalten werden, wird es wie folgt formuliert:
„Dann verleihe ich dir vor den Geistern unserer Ahnen und mit ihrem Segen deinen Rang als Heiler. Von nun an wirst du dein Leben dem Gesetz der Heiler und deinen Patienten widmen. Der SternenClan ehrt deine [Eigenschaft] und [Eigenschaft] und wir begrüßen dich von nun an als unsere Heilerkatze.“

Natürlich sind die obigen Beispiele alle in ihrer genauen Formulierung sehr variabel und können stets an die Situation angepasst werden. Nur die Form der Abhaltung ist vorgegeben.
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BeitragThema: Re: Das Kriegerleben   Das Kriegerleben EmptyMo Okt 28, 2019 8:23 am

Training und Patrouillen

Beides ist Teil des Alltags einer Clankatze - egal ob Schüler oder Krieger. Und auch zweite Anführer und Anführer können sich diesen wichtigen Aufgaben nicht entziehen und erfüllen sie motiviert und entschlossen. Denn beide Aufgaben benötigen die volle Aufmerksamkeit und Konzentration und sollten daher nach bestem Gewissen ausgeführt werden.


Training
Das Training einer Clankatze beginnt wie zuvor schon erwähnt mit sechs Monden, und ist offiziell zwar mit der Kriegerernennung beendet – aber man lernt ja niemals ganz aus.

Für das Training eines Schülers ist der ihm zugewiesene Mentor verantwortlich! Nach bestem Gewissen bringt er seinem Schüler das Gesetz der Krieger näher und gibt an ihn sein Wissen über das Jagen und Kämpfen weiter.
Nur selten ist der Mentor selbst nicht beim Training anwesend und übergibt sein Schüler kurzzeitig in die Obhut eines anderen Kriegers, den er zum Beispiel auf einen Ausflug begleiten soll.

Die Grundlagen werden meist auf dem offiziellen Trainingsplatz des Clans beigebracht und im Territorium selbst dann verfeinert und angewandt.
Die verschiedenen Techniken werden im nächsten Beitrag aufgelistet – es müssen jedoch nur die Grundlagen beherrscht werden, spezielle Techniken kennen auch nur einige der Krieger.




Patrouillen
Aus zweierlei Gründen werden Patrouillen gebildet. Für die Absicherung und Markierung der Grenzen und fürs Jagen.

So gibt es zu mehreren Zeiten am Tag Patrouillen die an verschiedene Orte gesendet werden. Meist an jene, die derzeit vom andern Clan ins Auge gefasst werden, oder deren Duftmarkierungen abgeschwächt sind. So, dass stetig die Grenzmarkierungen erneuert und somit demonstrativ unterstrichen werden.

Die Jagdpatrouillen hingegen bekommen keinen direkten Zielort zugewiesen und können sich selbst entscheiden wohin sie wandern. Doch sollten sie den Zielort dem Stellvertreter nennen, so dass jener der anderen Jagdgruppe mitteilen kann, dass an dem Ort bereits gejagt wird. Damit sich schlussendlich keine jagenden Katzen in die Quere kommen.

Neben den offiziellen Gruppierungen steht es den restlichen Kriegern frei wohin und mit wem sie jagen oder trainieren gehen.

Patrouillen sind also:
• verpflichtend, und sollten dementsprechend begleitet werden. Nur wenn vom Spieler ausdrücklich etwas anderes gewollt oder geplant ist, kann dieser sich davon befreien. Dies muss aber vor Verkündung der Patrouillenmitglieder im Inplay geschehen, damit ein Ersatz gefunden werden kann.

• für gewöhnlich nicht sonderlich groß und bestehen meist nur aus zwei bis drei Kriegern und jeweiligem Schüler. (meist also 3-5 Katzen)
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BeitragThema: Re: Das Kriegerleben   Das Kriegerleben EmptyMo Okt 28, 2019 9:49 am

Jagdtechniken

Sind besondere Abläufe von Bewegungen, die im auf der Jagd geplant eingesetzt werden und zuvor solange geübt wurden, dass die Bewegungsabläufe ganz automatisch anwendbar sind. Zumindest die einfacheren Grundtechniken sitzen bei jedem Krieger, während speziellere und anspruchsvollere Techniken eher von erfahreneren Kriegern gemeistert oder gar entwickelt wurden.


Grundlagen

•  eine Katze muss immer darauf achten, von welcher Seite der Wind kommt, während sie sich einem Beutetier nähert. Schleicht man sich von der Windseite an, kann die Beute einen riechen, bevor man sie überhaupt erreicht. Und somit flüchtet sie noch bevor der Fangversuch wirklich begonnen hat.

•  Das Kauern ist die wichtigste Grundhaltung des Jagens. Es muss darauf geachtet werden das Körpergewicht möglichst auf die Oberschenkel zu verlagern, während man sich duckt.

• Beim Schleichen selbst muss darauf geachtet werden, dass weder der Bauch noch der Schweif den Boden streift oder trifft. Dies geschieht wenn man sich zu tief hinkauert und somit fast schon auf den Boden presst und nicht darauf achtet den Schweif in einer niedrigen gerade zu halten.

•  Während man sich also auf die Körperhaltung konzentriert, darf die Umgebung nicht ignoriert werden sonst kann es geschehen, dass eine Pfote auf trockenes Laub oder einen kleinen Ast gesetzt wird oder der Körper selbst ein Gebüsch streift – die entstehenden Geräusche verscheuchen das anvisierte Beutetier garantiert.


Observation und Umgebung

•  Zu Beginn der Jagd, muss zunächst heraus gefunden werden, wo sich Beutetiere befinden. Grade deswegen sind Geduld und Ruhe wichtig – erst wenn ein frische Duftspur gefunden wurde, kann das anschleichen beginnen! Also muss auch gelernt werden frisch von alten Düften zu unterscheiden und sich zu gedulden.

•  Sobald die Jagd beginnt muss man diese auf die Umgebung und das erschnüffelte Beutetier anpassen! Auf offenem Gelände kommt es eher auf Schnelligkeit an, während es im Unterholz großes Geschick bei den Anschleichkünsten braucht.


Techniken

Mäusefang: Eine Maus erfühlt die Katze durch Vibrationen im Boden, während sie sich nähert. Die Katze muss ihr Gewicht also besonders konsequent auf die Oberschenkel verlagern und leicht und leise auftreten.
Schwierigkeitslevel: Grundlage

Rattenfang: Ratten sind keine normalen Beutetiere und nicht grade leicht zu erbeuten. Durch ihre Intelligenz und dem gefährlichen Biss, dessen Wunden sich entzünden und sogar krank machen können, sind sie fast schon Gegner, statt Beute. Bei der Jagd auf sie sollte also Ausschau gehalten werden, ob das Tier alleine ist und gesund aussieht. Eine kranke Ratte sollt niemals erbeutet werden! Ein unbemerktes nähern ist Voraussetzung, denn entdeckt steigt das Risiko gebissen zu werden. Die Jagdhaltung selbst ähnelt stark der einer Maus, da sie ebenfalls Vibrationen leicht erfühlen können. Jedoch ist ein schnelles nähern und rasches Töten Pflicht, um Verletzungen zu vermeiden.
Schwierigkeitslevel: schwer, durch die Gefahr

Eichhörnchenjagd: Die Katze muss dem Eichhörnchen bewusst den Weg zum Baum abschneiden, denn sobald das Eichhörnchen diesen erreicht wird ein Fangen zu einer sehr schweren und sogar gefährlichen Angelegenheit. Dafür muss der Jäger sowohl schnell und leise, als auch mit dem Bauch dicht am Boden vorwärts kriechen.
Schwierigkeitslevel: erhöht bis schwer

Vogelfang: Die Katze muss sich schnell und leise vorwärts schleichen, mit dem Bauch dicht am Boden und gesenktem Schweif. Sobald die Katze nah genug am Vogel ist, muss sie, ohne zu zögern, springen, sonst könnte der Vogel sie bemerken. Sollte man ihn unbemerkt erwischen ist es ein Grundlagenfang. Sollte man jedoch bemerkt werden und den Vogel mit einem trainierten, spezielle Sprung noch aus der Luft erwische, ist s eine erhöhte, spezielle Technik. Denn der Augenblick muss dann perfekt abgepasst werden. Durch Glück schafft man s dann kaum noch.
Schwierigkeitslevel: Grundlage bis erhöht

Vogel- und Eichhörnchenjagd auf Bäumen: diese Technik ist für extrem geschickte und erfahrene Jäger geeignet und sollte nicht von Amateuren ausgeübt werden, da sonst schnell Unfälle geschehen, die Folgeschäden oder den Tod beinhalten können.
Hierbei wird ein Vogel oder ein Eichhörnchen entdeckt, welches auf einem Baum sitzt. Letztere sind nochmals schwerer zu fangen, da sie oftmals unruhigere Bewegungen vollführen und schlechter einzuschätzen sind, als ein still dar sitzender Vogel. Die Katze muss sich außerhalb des Sichtfeldes, lautlos nähern und vorsichtig, aber fließend, auf der anderen Seite des Baumes hochklettern. Sobald die Katze auf gleicher Höhe ist, muss sie sich geduldig langsam vorwärts bewegen. Sobald die Katze nah genug ist, muss sie mit den Vorderpfoten voran auf den Vogel springen und ihn sich schnappen. Sollte er fortfliegen ist die Jagd fehlgeschlagen. Beim Eichhörnchen muss schneller zugeschlagen werden, denn sollt dieses zum nächsten Baum springen, ist auch dies Jagd fehlgeschlagen.
Schwierigkeitslevel: schwer

Fischfang: Der Schatten der Katze darf nicht auf das Wasser fallen, somit muss auf die Position der Sonne geachtet werden, die somit nicht im Rücken der Katze liegen darf. Doch ebenso darf die Sonne nicht direkt vor der Katze stehen, da sie sonst vom reflektierten Licht geblendet werden könnte. Der Jäger muss die Pfote still in der Luft halten, bis sie einen Fisch sieht. Und auch sonst muss die Katze sehr still halten. Dann muss ihre Pfote mit ausgefahrenen Krallen vorschnellen und die Katze muss, sobald sie den Fisch spürt, die Pfote einrollen und aus dem Wasser ziehen. Den herausgeangelten Fisch muss sie rasch töten, damit dieser sich nicht aus den Pfoten windet und wieder ins Wasser schlüpft.
Schwierigkeitslevel: erhöht bis schwierig

Echsenfang: Echsen können nach der Nacht nur schnell weglaufen, wenn sie in der Sonne lagen, sonst haben sie nicht genügend Energie. Deswegen ist die Jagd an schattigen Tagen oder in der Nacht empfohlen – tagsüber an sonnigen Tagen ist es schwierig die wuselnden Tiere zu erwischen. Die Katze muss das Tier beobachten und einschätzen. Sobald der Entschluss zum Fang getroffen wurde, muss sich ganz leise und vorsichtig angeschlichen werden. Alles muss ganz schnell gehen, besonders wenn die Echse beginnt sich zu regen, muss blitzartig zugeschlagen werden.
Schwierigkeitslevel: erhöht bis schwer, MondClan-Technik

Froschfang: Frösche sind weitaus langsamer als Echsen und Hüfer sind oftmals vorauszusehen und mit Pausen durchsetzt. Dswegen lassen sich ihre Bewegungen leichter vorausahnen und für einen Fangsprung berechnen. Das Tier sollt mit dem Blick fixiert werden, die Schritte sollten leicht sein und man sollte sich von Hinten nähern. Man muss nur beim Sprung darauf Acht geben, diesen zu Timen, damit man es nicht unnötig schwer hat dem forthüpfenden Frosch nochmals nachzusetzen. Eigentlich ist es deswegen relativ leicht sie zu erbeuten – doch unwissende Katzen können sie mit Kröten verwechseln – welche giftig sind und einen sauren, ekelhaften Geschmack und leichte Benommenheit zurück lassen, ebenso wie Übelkeit verursachen. Schon beim Fang kann das Drüsensekret auf die Zunge geraten – doch eine röte im Beutehaufen ist weitaus fataler, da sich das Sekret auf andere Tiere übertragen kann und verspeist zu starker Übelkeit und Erbrechen führt.
Schwierigkeitslevel: Grundlage im MondClan

Schlangenfang: Eigentlich sollte man sich vor Schlangen in Acht nehmen und sie meiden, statt fangen – denn der giftige Biss einer Schlange ist nicht heilbar und führt zum Tod.
Sollte man gezielt nach ihnen suchen, beobachtet man Steinspalten, in denen sie sich vor der Sonne verstecken. Erst wenn eine Schlange aus dem Spalt hinaus kommt, sollte eine Jagd überhaupt versucht werden. Denn ohne darauf zu achten, ob das Tier von der Anwesenheit der Katze weiß, muss der Kopf unschädlich gemacht werden und somit ein Biss direkt hinter diesem angesetzt wurden, im besten Fall dieser durch schütteln abgetrennt werden. Der Körper selbst sollte mit Krallen fixiert werden, damit dessen Windungen nicht dazu führen, dass die Schlange sich befreit und zubeißen kann. Aufgrund der Stille mit der Schlangen sich fortbewegen, werden Katzen oft von ihnen überrascht.
Schwierigkeitslevel: schwer, durch die Gefährlichkeit

Nachtjagd: Eine Katze, die in der Nacht jagt, hat einen großen Vorteil, da sie in der Nacht gut besser sehen kann, als so manches Beutetier. Allerdings ist es in der Nacht auch sehr still, deswegen muss die Katze (besonders bei Kaninchen) leise und ruhig sein. Die Katze muss sich vorsichtig im Schatten anschleichen, bevor sie zuschlägt. Doch muss auch Ausschau gehalten werden, da auch andere Räuber nachts gerne unterwegs sind.
Schwierigkeitslevel: erhöht

Kaninchen- und Hasenjagd: Die Technik für beide Tiere ist die gleiche, doch sollte man Achtsam sein, da der Hase kraftvoller ist und durchaus auch Schaden anrichten kann. Beide sind sehr wachsam, und beobachten oft ihre Umgebung in einem bestimmten Abstand. Auch besitzen sie ein extrem gutes Gehör. Die Katze muss deshalb möglichst leise sein und sich geduckt, im Schatten oder Tarnmöglichkeiten auf das Kaninchen zubewegen. Sowohl der Atem der Katze als auch ihre Bewegungen müssen ruhig, langsam und lautlos sein. Denn ansonsten schreckt das Beutetier auf und tritt die Flucht in großen, kraftvollen Hakensprüngen an, die nur schwer zu verfolgen sind. Nur sehr schnelle Katzen können den Kaninchen dann noch hinterherjagen. Zumal eine Hetzjagd wie diese viel mehr Kraft und Energie benötigt.
Schwierigkeitslevel: Grundlage bis erhöht, SonnenClan-Technik

Raubvogeljagd: Diese gefährlichen Beutejäger sollten nur gejagt werden, wenn sich eine günstige Gelegenheit anbietet, und dann auch nur die kleineren der Arten. Von einem Adler der Berge sollte man sich besser fern halten. Bussarde und Falken, die meist über offenen Federn kreisen um Mäuse oder Kaninchen zu erbeuten, sind schon eher als Beutetiere geeignet. Adler benötigen mehrere Krieger um sie zu überwältigen.
Eine Katze auf der Jagd auf offenem Gelände prüft den Himmel. Sollte sie einen Greifvogel entdecken,d er kreise zieht, wartet sie geduckt und getarnt ab, dass dieser sich auf seine Beute stürzt und greift dann blitzschnell seinerseits überraschend an, um beide Tiere zu erwischen. Dabei muss rasch das Genick des Greifvogels gebrochen werden, damit man nicht selbst durch Schnabel oder Krallen verletzt wird.
Schwierigkeitslevel: schwer



Kampftechniken

Sind besondere Abläufe von Bewegungen, die im Kampf geplant eingesetzt werden und zuvor solange geübt wurden, dass die Bewegungsabläufe ganz automatisch anwendbar sind. Zumindest die einfacheren Grundtechniken sitzen bei jedem Krieger, während speziellere und anspruchsvollere Techniken eher von erfahreneren Kriegern gemeistert oder gar entwickelt wurden.


Beginn
• In Kämpfen besteht meist nicht die Ruhe um überlegen oder pausieren zu können, die Katze kann also neben den einstudierten Techniken, auch spontane Reaktionen und Angriffe ausüben.

• Katzen die sich bekämpfen stehen Körperlich unter Höchstspannung, gebleckte Zähne, ausgefahrene Krallen und gesträubte Pelze sind deutliche Zeichen, bevor und während der Eskalation. Auch lautes Fauchen, sowie den rasch hin und her peitschenden Schweif und der Buckel können als Drohgebärden genutzt werden.

• Ein Kampf selbst, wird oftmals durch einen Kampfschrei eröffnet.


Grundlagen
Fußtritt: Diese Technik wird eingesetzt, wenn ein Gegner einen zu Boden drückt und man auf dem Rücken liegt und somit einen Ausweg aus dieser sehr verletzlichen Position sucht. Man tritt dem Gegner mit den Hinterbeinen in den Bauch, dieser lockert seinen Griff und wird meist von einem getreten. Diese Bewegung kann man auch dazu nutzen, den Bauch des Gegners mit seinen Krallen zu bearbeiten, und ihm nicht nur die Luft aus dem Körper zu treten. Diese Bewegung lernen Schüler oftmals mit als Erstes.

Aufbäumen: Die Katze bäumt sich auf die Hinterbeine und kann so von oben herabfahren und droht dem Gegner. Man selbst kann aber auch leichter gestoßen und umgeworfen werden. Unerfahrenere Gegner werden sehr verunsichert und bei genauem Timing kann man man beim herabfahren den Gegner  mit Wucht zu Boden drücken.

Festnageln: Wenn der Gegner auf den Rücken geworfen worden ist, wird dieser zu Boden gedrückt und kann so festgehalten werden, allerdings läuft man Gefahr, dass der Fußtritt gegen einen angewandt wird, weil der eigene Bauch so leichter zu erreichen ist. Festnageln heißt so, weil man mit den eigenen Krallen den Gegner zu Boden drückt und ihn so "festgenagelt". Diesen Griff lernen die Schüler oftmals als eine der ersten Techniken.

Schleudern: Wenn der Gegner auf einen zuspringt, schleudert man ihn mit einem kräftigen Schlag weg, meist mit beiden Vorderpfoten um mehr Kraft zu haben. Wenn man selbst auf dem Rücken liegt, versucht man am Besten, einen ankommenden Gegner mit den Hinterbeinen weg zu „schleudern“ indem man ihm vor die Brust tritt.

Pfotenschlag: auch Pfotenhieb genannt ist ein einfacher, direkter Angriff, der ebenfalls am Anfang der Schülerausbildung gelehrt wird und oftmals ganz automatisch angewandt wird. Meist nimmt hierbei eine eher junge Katze eine verteidigende Haltung an und holt mit der Vorderpfote aus, um dm Gegner mit seinen Krallen durch das Gesicht zu fahren. Hierbei werden besonders de Nase oder Augen anvisiert, aber oft Stirn oder Wange getroffen.

Bauchhieb auch Bauchtritt genannt, ist ähnlich wie der Fußtritt. Nur wird diese Bewegung mit weniger Kraft nach oben angewandt, weil nicht das Ziel ist den Angreifer von sich zu schleudern, sondern ihm seinen Bauch zu zerkratzen. Hierbei liegt die Katz ebenso auf dem Rücken und fährt mit den Hinterpfoten über den empfindlichen Bauch des Gegners.



Speziellere Techniken
Dachs-Angriff: wird erlernt um im Notfall bei einer Begegnung mit einem Dachs zu kämpfen, wenn eine Flucht unmöglich ist oder dieser verscheucht werden muss. Die Katze springt über den Dachs, dreht sich dabei und fährt dem Dachs mit den Krallen über den Rücken oder die Seite. Die Katze landet hinter dem Dachs. Wenn sich der Dachs um dreht um die Katze anzugreifen,  wir diese Bewegung wiederholt, oder eine andere Technik angewandt. Meist wird dann auf Augen und Nase gezielt, wenn eine andere Katze den Dachs ablenkt.

Dachs-Verteidigung: Greift der Dachs an, kauert sich die Katze nieder. Entweder bäumt sie sich dann auf und springt über ihm hinweg. Nach der Landung wirbelt sie schnell herum und duckt sich um flink nach dem Hinterbein des verwirrten Dachses zu schnappen. Diese Technik, ebenso wie der Dachs-Angriff können auch bei Katzen angewandt werden. Und es gibt verschiedenste Variationen.

Erschlaffen, Todstellen: Sollte ein Gegner die Katze gepackt haben, und ein Entkommen oder herauswinden scheint sinnlos, erschlafft man indem man jegliche Spannung aus dem Körper entweichen lässt. Somit kann man wirken, als ob man aufgibt – oder sogar, als wäre man ohnmächtig geworden, oder schlimmeres. Dies führt dazu, dass sich der Griff des Gegners lockert, oder sogar löst. Und jenen Moment kann man dann für einen Gegenangriff, oder eine Flucht ausnutzen.

Überraschungsangriff: hierbei lässt man den Gegner Angreifen und kauert sich zusammen, so dass dieser vermutet einen verängstigten Gegner vor sich zu haben. Die niedrigere Position nutzt man jedoch aus um von unten nach oben einen Hieb auszuführen und den Gegner überraschend zu treffen, oder sogar umzuwerfen, wenn man genug Schwung und Kraft einsetzt.

Schweifschleuder: Bei diesem eher faulen und hinterlistigen Trick, wird mit dem Schweif Staub, Sand und Dreck aufgewirbelt und gezielt ins Gesicht und die Augen des Gegners befördert, um diesen für einen Moment zu blenden und somit einen Vorteil zu erhaschen.

Sprungschlag: nennt sich eine ausweichende Bewegung, bei der die angegriffen Katze ihre Schnelligkeit und Beweglichkeit nutzt um von Seite zu Seite zu springen und den Hieben des Gegners auszuweichen. Im Besten Falle verwirrt man diesen dadurch ebenso und kann überraschend von der ausgewichenen Seite aus angreifen.

Todesbiss: Dieser Angriff ist einer der grausamsten, da die Absicht ist den Gegner zu töten. Die Katze versucht hierbei, ihrem Gegner mit den Zähnen den Hals auf zubeissen, und ist, wenn er nicht abgewehrt wird, tödlich. Große, erwachsene Katzen können Zarteren oder Jungkatzen auch das Genick brechen, statt de Kehle auf zureiße, wenn das Genick und nicht der Hals anvisiert wird.



Strategien
Blitzattacke: Dies ist ein extrem schneller Angriff, und überrascht den Gegner, wenn dieser es am wenigsten erwartet. Zuerst verfolgt der Angreifer die gegnerische Gruppe durch den Wald. Sobald der Feind gesichtet ist, schleicht man sich lautlos an, bis man ihn fast berühren kann. Dann wartet man auf das Zeichen des Patrouillenleiters, welches ein lauloses Schweifsignal ist, und dann erfolgt ein schneller Sprung. Nach dem ersten Angriff, gibt der Patrouillenleiter ein Zeichen, dass die Katzen zurück in die Bäume gehen sollen. So denken die Gegner, dass die Katzen aufgeben. Doch sie gehen nicht weit weg, sondern warten leise, bis sich die gegnerischen Katzen von dem Schreck erholt haben, und denken, dass sie gewonnen haben. Sobald der Feind also Selbstübrzeugt ist, schlagen die Katzen erneut zu, nur noch stärker und noch schneller als vorher, so dass in kurzer Zeit in zweiter Überraschungsangriff erfolgt. Dies ist eine komplexe Strategie und kann daher nur von einer Gruppe eher erfahrener Krieger angewandt werden, da Jungkatzen zu oft Fehler machen würden, da ein Laut sie verraten kann.

Nachthinterhalt: Dieser Angriff ist ebenfalls eine ausgeklügelte Strategie. Die angreifenden Krieger warten auf die Gegner und starten einen überraschenden Angriff mit Hilfe der Dunkelheit. Zunächst braucht man einen Platz, wo einen keine andere Katze sieht oder riecht, also eine gewisse Tarnung muss gegeben sein. Allerdings muss ebenso genug Platz sein, um zu kämpfen. Dort verstecken sie sich, und schicken zwei Katzen voraus. Der Wind in den Bäumen wird als Zeichen zum Angriff verwendet. Wenn dieses Zeichen kommt, gehen alle in ihre Position. Wenn der Mond scheint, oder sehr viele, helle Sterne, müssen sie acht geben, dass die Gegner ihre Schatten nicht sehen und sich entsprechend in ihrer Position anpassen. Die Katzen an der Kante kommen zuerst aus ihren Verstecken und lassen die Gegner wissen, dass sie umzingelt sind. Dann beginnt der Kampf. Wenn der Gegner zu fliehen versucht, hören sie auf und bleiben erhobenen Hauptes stehen. Es wird wartet bis die Gegner gegangen sind, um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich fliehen, und sie nicht erneut angreifen.

Wasserkampf: findet eher selten statt, und eben nur an Orten in denen Wasser z.B vom Fluss vorhanden ist. Bei diesen Strategien wird etwas faul gespielt. Denn das Element wird für den eigenen Vorteil genutzt! Der Gegner wird durch lautes Platschen abgelenkt und verwirrt, oder sogar mit dem Kopf unter Wasser gedrückt. Es führt zu Verwirrung und Panik – kann aber auch schnell gefährlich werden. Jemand der den Kopf zu lange unter Wasser hält, tötet den Gegner durchs ertränken. Ebenso kann sich der Gegner an Steinen und Kieseln den Kopf stoßen und ohnmächtig werden, dabei besteht ebenso die Gefahr des Ertrinkens.
Eine weitere Kampftechnik die das Wasser nutzt ist das Unterwassranschleichen. Dabei schwimmt und taucht eine Katze unter die Wasseroberfläche, nähert sich dem Gegner und greift ihn dann überraschenderweise an. Ob mit einem Tritt, der diesen aus dem Gleichgewicht bringt, oder er packt diesen und zieht ihn ins Wasser. Dies funktioniert jedoch nur in tieferen Gewässern.
Auch kann die Bewegung Schweif-Spritzer angewandt werden. Dieser ist ganz ähnlich der Schweifschleuder. Dabei wird mit der Schweifspitze Wasser in de Augen des Gegners geschleudert, auch dies erfordert Geschick und Feingefühl. Ist jedoch ebenso eine eher hinterhältige Taktik. Die gleiche Wirkung entfaltet der Doppelpfoten-Schlag der auf die Wasserobrfläche ausgeführt wird und das Wasser ins Gesicht des Gegners schleudert. Hierbei können jedoch auch Kiesel oder Sand mit aufgewirbelt werden.

Himmelsfall: beim dieser Strategie werden Bäume mit niedrigen Ästen benötigt, die Sichtschutz geben. Denn die Katzen erklimmen diese und warten versteckt auf einem der Äste auf ihre Gegner. Wenn diese dann in ihre Falle spazieren, springen sie vom Himmel hinab auf die ahnungslosen Katzen. Mit allen vier Pfoten landen sie auf dem Gegner und pressen diesem so die Luft aus dem Körper.
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BeitragThema: Re: Das Kriegerleben   Das Kriegerleben EmptyMo Okt 28, 2019 12:44 pm

Begriffe und Redewendungen der Clankatzen

Die Clankatzen besitzen für spezielle Dinge ein eigenes Vokabular, haben andere Begriffe und Redewendungen als zum Beispiel Streuner oder Zweibeiner – auch wenn streunende Katzen ebenso eher ihre eigenen Begriffe verwenden, als die gänzliche Sprache der Menschen. Die Art zu sprechen bezieht sich dabei stark auf die Natur und Umwelt – oft besteht ein Vergleich mit anderen Tieren, oder es wird zum Beispiel für die Jahreszeiten der Zustand der Bäume beschrieben. Da wir Authentizität und Stimmung der Warrior-Cats-Welt erhalten wollen, bitten wir euch zu schauen wenigstens ein paar der Redewendungen zu benutzen, und im Inplay nicht allzu vermenschlicht zu reden.

Unterteilt in:
• Begriffe der Zeit
• Begriffe für Distanzen
• Flüche und Beschimpfungen
• Ausdrücke und Redewendungen
• Lagerbeschreibungen



Begriffe der Zeit

Blattfrische – die Bezeichnung für den Frühling, da die Blätter der Bäume und Pflanzen frisch zu sprießen beginnen.
Blattgrüne – die Bezeichnung für den Sommer, da die Blätter grün und voll die Bäume bestücken.
Blattfall – die Bezeichnung für den Herbst, da die verfärbten Blätter nach und nach von den Bäumen fallen.
Blattleere – die Bezeichnung für den Winter, da die Bäume keine Blätter mehr tragen und alles leer und karg wirkt.
Blattwechsel - die Jahreszeitenwechsel in denen sich die Blätter verändern; der Viertel eines Jahres; vier Blattwechsel sind ein Jahr
ein Mond – ist ein einmonatige Zeitspanne, von einem Vollmond zum nächsten.
Neumond - ist die Mondphase in der der Mond gar nicht zu sehen ist, er gilt als eine Zeit in dr sich unglück häufen und als schlechtes Omen, da die Bindung zu den Ahnen für kurze Zeit unterbrochen ist.
Halbmond – auch halber Mond gesprochen, bezeichnet die Zeit in der der Mond nur zur Hälfte voll ist und ist ungefähr einen halben Monat, also zwei Wochen lang.
Viertel Mond – die Zeit in der nur eine Mondsichel zu sehen ist, sie entspricht in etwa einer Woche.
Mondhoch – ist die Zeit in der Nacht an dem der Mond am höchsten Punkt steht.
Sonnenaufgang – ist der Beginn des Tages, an dem die Sonne am Morgen aufgeht.
Sonnenhoch – ist die Zeit an der die Sonne am höchsten steht, also die Mittagszeit.
Sonnenfall – ist das Ende des Tages, an dem die Sonne am Abend untergeht und hinterm Horizont zu verschwinden beginnt.
Ein Herzschlag – bezeichnet einen kurzen Augenblick
Neun Leben weit entfernt – bezeichnet etwas, dass in sehr ferner Zukunft liegt, und erst in vielen Monden eintrifft, oder auch gar nicht eintreffen wird.



Begriffe für Distanzen

Baumhöhe oder Baumlänge – ungefähr 6 Meter, die Höhe eins durchschnittlichen Baumes.
Fuchslänge – die Länge des Körpers eines Fuchses, also ungefähr 70 Zentimeter.
Jungensprung – so weit wie ein Jungs springen kann, nur wenige Zentimeter.
Kaninchensprung – so weit wie in Kaninchen springt, also ungefähr 45 Zentimeter.
Katzensprung – die Länge des Sprunges einer Katze, also ungefähr 180 Zentimeter.
Mauselänge – die Länge des Körpers einer Maus, also ungefähr 7-10  Zentimeter.
Pfotenschritt – die Länge eines Schrittes einer Katze, also ungefähr 15 Zentimeter.
Schweiflänge – auch Schwanzlänge ausgesprochen, misst die Länge des Schweifs einer Katze, also ungefähr 30 Zentimeter.



Flüche und Beschimpfungen

Bienenhirn - eine meist freundliche, auch zärtliche Beleidigung. Auch bezeichnet als Bienen im Hirn oder Kopf zu haben. Die angesprochene Katze wirkt unruhig oder zerstreut, mit den Gedanken woanders und unruhig oder besorgt. (Hast du Bienen im Kopf? Du Bienenhirn.)
Distelwolle statt/im Hirn/Kopf - eine Beleidigung, die verwendet wird, um jemandem zu sagen, dass er nichts versteht oder irgendwas redet, das keinen Sinn macht.
Federkopf - eine Beleidigung, welche so etwas wie Trottel oder Dummkopf bedeutet.
Fellball/Fellkugel - eine freundliche oder spöttisch gemeinte Beleidigung (wie in dämlicher Fellball, dummer Fellball, elender Fellball, fauler Fellball oder blöde alte Fellkugel)
Fischgesicht, Fischfell oder Fischpelz  - Eine Beleidigung, die gegen Katzen, welche gerne Fisch fressen verwendet wird und sich darauf bezieht, dass sie keinen Geschmack haben und stinken, oder allgemein eklig und schleimig wie Fisch sind.
Fliegenhirn - eine (freundliche bis gemeine) Beleidigung. Zu Vergleichen mit Mäusehirn, wird auch als "Beschimpfung" für sich selbst verwendet. (Was bin ich bloß für ein Fliegenhirn?) Und bezieht sich auf Dummheit, ein schlechtes Gedächtnis oder, das man nicht nachgedacht hat.
Flohgehirn, Flohkopf, Flohhirn – Dummkopf
Flohpelz - Hund oder Fuchs, eine ungepflegte, stinkige Katze die mit vorig genannten Tieren gleichgestellt und somit recht fies beleidigt wird.
Froschhirn - eine ( freundliche bis harte) Beleidigung. Hat die selbe Bedeutung wie Mäusehirn.
Fuchsdung - eine Beleidigung, die den, an den sie gerichtet ist, mit Fuchskot vergleicht. Wird auch als Ausruf verwendet (wie in Das ist Fuchs-Dung!), dann bedeutet es in etwa "Verdammt" oder (im wahrsten Sinne) "Mist".
Fuchsherzig, Fuchsgesichtig, Fuchskopf - eine Beleidigung, die grausam, kaltherzig, hinterlistig oder böse bedeutet
Hauskätzchen - verwöhnte, wählerische, nutzlose Katze, kämpft schlecht oder kann keine Beute fangen. Bezeichnet alle gegenteiligen Eigenschaften der Clankatzen und ist sehr beleidigend. (Beispiel: Du kämpfst wie ein Hauskätzchen!)
Hundemief - Beleidigung für eine Katze, die man für Abschaum oder Dreck hält.
Igel können fliegen/Fliegende Igel - Ein Ausruf, der zeigt, dass man etwas nicht glaubt, oder dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass etwas Bestimmtes passiert (wie "Und Igel können fliegen"). Dieser Ausruf wird in vielen Variationen verwendet.
Käferhirn - eine Beleidigung. Bedeutet das gleiche wie Mäusehirn.
Krähenfraß - eine (harte) Beleidigung, die den, an welchen sie gerichtet ist, mit verrotteten Beutetieren vergleicht (wie in Ich mache Krähenfraß aus dir!), oder darauf hindeutet, dass derjenige Krähenfraß isst (wie in Krähenfraß-Esser), Abschaum.
Leid tun fängt keine Beute oder Leidtun füllt keinen Magen - Bedeutet, dass einer Katze das, was sie gemacht hat, leid tun kann, aber, dass Leidtun das Geschehene nicht ungeschehen macht. Somit, dass man dieser nicht verzeiht.
Mäusedreck, Mäusekot, Mäusedung - eher ein Ausruf statt einer Beleidigung. In unserer Sprache so etwas wie "Mist". (Beispiel: „So ein Mäusedreck, jetzt hab ich die Beute entwischen lassen!“)
Mäuseherzig - eine Beleidigung, die den, den sie betrifft, als feige, schreckhaft und ängstlich beschreibt.
Mäusehirn - eine (freundliche bis harte) Beleidigung. Die Härte der Beleidigung wird fast immer durch den Ton entschieden; in etwa mit Dummkopf oder Idiot zu vergleichen.
Schlangenzunge - Etwas sagen aber etwas anderes damit meinen. Zum eigenen Nutzen lügen usw.
Schlangenherz – Lügner, verdorbener, listiger Charakter ohne Ehre.
So gut zu gebrauchen wie ein toter Fuchs - Eine sehr harte Beleidigung, die den, an welchen sie gerichtet ist, als absolut nutzlos und räudig beschreibt.
Spatzenhirn - eine (freundliche/harte) Beleidigung. Wird verwendet, wenn jemand etwas Blödes macht.
Was im Namen des SternenClans? - Ein Ausruf der dasselbe bedeutet wie "Was auf der Welt?" oder "Was um alles in der Welt?".
Wurm - eine harte Beleidigung. Beschreibt den Angesprochenen als erbärmlich, unwürdig, jämmerlich und unbedeutend.



Ausdrücke und Redewendungen

Bienen/ Hummeln/Distelwolle im Kopf haben - verwirrt sein, verrückt sein, blöd sein
Dunkel wie im Herzen eines Fuchses - böse/kaltherzig sein
Etwas "für ein paar Mäuseschwänze" tun - keine Skrupel vor etwas haben (zum Beispiel: "Er würde dir für ein paar Mäuseschwänze die Kehle durchbeißen")
Heiliger SternenClan/Beim SternenClan! - Oh mein Gott/Bei Gott/Oh Gott
Möge der SternenClan mit dir sein!/dich begleiten! - Gott möge dir beistehen, viel Glück/Erfolg wünschen.
Möge der SternenClan deinen Weg erleuchten - Gott möge dir beistehen, viel Glück/Erfolg wünschen.
Möge der SternenClan deine Pfoten leiten - Viel Glück
Nur der SternenClan weiß  das - wird manchmal benutzt, um Fragen, die unmöglich zu beantworten sind, zu beantworten.
Und Igel können fliegen - so in etwa wie die menschliche Redewendung "Und ich bin der Kaiser von China". Eine ironische/sarkastische Erwiderung auf etwas, dass derjenige nicht dem Erzähler glaubt.
Zur Pfote ernannt werden - zum Schüler ernannt werden. Dieser Begriff wird meistens von Schülern benutzt.



Lagerbeschreibungen

Lager - der Ort, an dem der Clan sein festes Zuhause hat.
Anführerbau - der Bau im Lager, in dem der Anführer schläft.
Heilerbau - der Bau im Lager in dem der Heiler und sein oder ihr Schüler lebt, aber sie auch ihre Patienten behandeln
Kriegerbau - der Bau im Lager, den sich die Krieger des Clans zum Schlafen teilen.
Schülerbau - der Bau im Lager, den sich die Schüler des Clans teilen.
Ältestenbau - der Bau im Lager, den sich die Ältesten des Clans teilen.
Kinderstube - der Bau im Lager, den sich die Jungen und die Mütter des Clans teilen.
Schmutzplatz - der Platz in der Nähe des Lagers, wo die Katzen urinieren oder koten.
Frischbeutehaufen - der Platz, an den die Krieger die Beute, die sie während der Jagd gefangen haben, hinbringen. Der Frischbeutehaufen befindet sich normalerweise in der Mitte des Lagers, damit er für alle Katzen des Clans leicht zugänglich ist.
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