Seit Anbeginn der Zeit scheint neben den Götterstatuen auch die Nebelgrenze zu existieren.
Undurchdringlich und mysteriös umschlingt sie den Dschungel und hindert die Stammes -
katzen daran, ihr Territorium zu verlassen. Niemand weiß, was hinter dem dichten Nebel
liegt und es werden Geschichten erzählt, in denen jene, die versucht haben, die Nebelgrenze
zu passieren, nie wieder gefunden wurden. Die Weisen erschrecken Hörer und Zöglinge gern
damit, dass, wenn sie bei Nacht zur Nebelgrenze wandern, sie die Klagerufe all jener hören
können, die im dichten Weiß verschwunden sind. Ob diese Geschichte wohl wahr ist? Oder
handelt es sich dabei doch nur um ein Lügenmärchen? Es bietet jedenfalls genug Andrang,
um einige Hörer dazu zu veranlassen, eine Mutprobe aufzustellen, in denen die jüngsten
Hörer sich den Älteren gegenüber beweisen müssen und von der Nacht bis zum Morgengrauen
an der Nebelgrenze verharren müssen. Viele kommen völlig verstört wieder, doch wenn man
sie fragt, was geschehen sei, können sie sich nicht mehr an die vergangene Nacht erinnern.
Aus diesem Grund wird die Nebelgrenze von den Stammeskatzen häufig gemieden und als
Bestrafung der Götter für Untaten ihrer Ahnen angesehen.
Die Nebelgrenze erreicht du von den
Götterruinen aus. Auch der
Sternensee schließt an sie
an, ebenso wie die
Höhle der Priester. Allerdings ist sie von dort aus schwerer zu erreichen,
da sie sich auf einem Felsenring oberhalb dieser Orte entlangzieht. Genau so ist es auch mit
der Grenze beim
Lager; Sie ist erkennbar, aber nicht erreichbar.